Im Oktober liess eine Meldung der Bundesanwaltschaft aufhorchen: Die BA habe einen Anschlag in Europa vereitelt. Hinter den Anschlagsplänen – das mutmassliche Ziel konnte von der BA nicht ermittelt werden – stünden drei im Frühjahr 2014 verhaftete irakische Staatsangehörige – einer von ihnen sitzt im Rollstuhl.
Jetzt hat die Bundesanwaltschaft ihre Ermittlung gegen einen vierten Verdächtigen ausgeweitet, wie der «Tages-Anzeiger» schreibt (Artikel online nicht verfügbar). Dem Iraker wird die Unterstützung einer kriminellen Organisation vorgeworfen. Konkret steht er im Verdacht, auf sozialen Medien mit mutmasslichen IS-Terroristen kommuniziert zu haben. Der Beschuldigte bestreitet die Vorwürfe, wie sein Anwalt gegenüber dem «Tages-Anzeiger» sagt. (wst)