Neben Deutschland und den USA passte auch die Schweiz noch einmal ihre Reisehinweise an: «Meiden Sie grosse Menschenansammlungen und religiöse Stätten», heisst es in einer ab Samstag gültigen Mitteilung auf der Website des Aussendepartementes (EDA).
Darauf reagiert auch der Reiseveranstalter Hotelplan und annulliert ab sofort alle Reisen mit Abreise bis und mit 31. Mai. Neubuchungen nach Sri Lanka werden bis auf Weiteres nicht angenommen. «Kunden vor Ort werden kontaktiert und können auf Wunsch sofort in die Schweiz zurück reisen», schreibt Hotelplan in einer Medienmitteilung.
Das US-Aussenministerium wie auch das Foreign an Commonwealth Office in London raten dazu, wegen Terrorismus Reisepläne nach Sri Lanka zu überdenken. Das US-Aussenministerium ordnete zudem an, dass Angehörige von US-Regierungsmitarbeitern, die im Schulalter sind, den Inselstaat verlassen müssen. Die Abreise aller Mitarbeiter, die nicht für Notfälle benötigt werden, und ihrer Angehörigen sei genehmigt worden, hiess es.
Der Reiseführer «Lonely Planet» hatte Sri Lanka zuletzt noch zum Top-Reiseziel dieses Jahres erklärt. (leo/sda/dpa)