Nach dem Riss eines Schafes bei Gampel Mitte Oktober kommen Zweifel auf, ob ein Wolf das Tier getötet haben könnte. Die DNA-Analysen konnten keine Präsenz eines Wolfes bestätigen. Bei den drei Stichproben wurde hingegen Erbgut eines Fuchses gefunden.
Der Riss eines Schafes bei Eischoll VS in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern vom 13. Oktober geht hingegen klar auf das Konto eines Wolfes. Allerdings konnte das Tier noch nicht identifiziert werden. Bei den Analysen gelang der Nachweis von zwei Tieren, die im Sommer unter anderem im Turtmanntal Schafe gerissen hatten.
Es handelt sich um ein männliches Tier namens M46 sowie ein F14 genanntes Weibchen, das noch nie in der Schweiz nachgewiesen wurde. Eines dieser beiden Raubtiere könnte auch das Schaf bei Eischoll getötet haben. (aeg/sda)