Schweiz
Umwelt

Neue Temperatur-Rekorde in den Schweizer Bergen

Neue Temperatur-Rekorde in den Schweizer Bergen

03.11.2024, 13:1503.11.2024, 13:15

In den Schweizer Bergen ist der Monat November mit neuen Temperatur-Rekorden gestartet. So wurde am vergangenen Freitag mit 4284 Metern über Meer eine neue höchste Nullgradgrenze registriert.

Der bisherige Rekord stammte vom 11. November 2015, wie der nationale Wetterdienst Meteoschweiz am Sonntag mitteilte. Zudem wurde eine ganze Reihe neuer November-Temperaturrekorde verzeichnet.

Ein Tourist schaut vom Jungfraujoch auf den Aletschgletscher, am Samstag, 15. August 2020. (KEYSTONE/Peter Klaunzer)
Blick vom Jungfraujoch Richtung Aletschgletscher.archivBild: keystone

Auf dem 3571 Meter hohen Jungfraujoch wurde mit 4,8 Grad ein neuer Höchstwert erzielt. Zum ersten Mal sank zudem die Temperatur am Freitag an einem Novembertag nicht unter den Gefrierpunkt.

Auf dem 2691 Meter hohen Weissfluhjoch bei Davos wurde am Samstag mit 12,7 Grad ein neuer Höchstwert gemessen. Rekord bedeuteten auch die 11,2 Grad vom Freitag auf dem 2501 Meter hohen Säntis in der Ostschweiz.

November-Temperaturrekorde gab es am Samstag auch auf dem 2472 Meter hohen Grossen Sankt Bernhard-Pass im Wallis mit 11,9 Grad sowie mit 13,7 Grad auf dem 2260 Meter hohen Berninapass im Kanton Graubünden.

(dsc/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die höchsten Punkte jedes Landes
1 / 13
Die höchsten Punkte jedes Landes
Das sind die Länder mit den höchsten Punkten. Dänemark (Bild) ist mit dem Møllehøj (170MüM) deutlich nicht dabei.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
«Es hat mit Wehmut zu tun» – wie der Klimawandel die Schweizer Bergwelt verändert
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
6 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
6
«Nur wenn alle lernen, wie man richtig mit KI umgeht, können wir Risiken minimieren»
In den USA gehört Künstliche Intelligenz zum Schulstoff. KI-Expertin Nina Habicht findet, dass unsere Schulen diesbezüglich hinterherhinken. Und sagt, wie die Schweiz eine wichtige Rolle in der KI-Entwicklung einnehmen kann.
Nina Habicht ist eine Schweizer KI-Entwicklerin der ersten Stunde: Mittlerweile hat sie über vierzig Chatbots entwickelt. Beim Start unseres Videointerviews fragen wir sie routinemässig, ob wir das Gespräch aufzeichnen dürfen. «Klar», sagt sie und fügt halb ernst, halb belustigt nach: «Solange ihr mein Gesicht und meine Stimme nicht für ein Deepfake nutzt.» Auf dieses Missbrauchspotenzial von künstlicher Intelligenz werden wir im Gespräch noch zurückkommen.
Zur Story