Der Grosseinsatz von Polizeikräften rund um eine Schulanlage in Baden konnte im Verlauf des Nachmittags aufgehoben werden. Es bestand keine Gefahr für Personen, teilt die Kantonspolizei Aargau mit.
Die Kantonspolizei konnte in Kontakt mit dem Anrufer treten und ihn befragen. Kurz nach 14.15 Uhr konnte das polizeiliche Dispositiv aufgehoben werden. Die Kantonspolizei konnte in Kontakt mit dem Anrufer treten und ihn befragen. Schlussendlich konnte die Erkenntnis gewonnen werden, dass der Inhalt des Anrufes missverstanden wurde.
Einsatzkräfte der Kantonspolizei und der Stadtpolizei Baden sind in die Berufsschule Baden ausgerückt. Polizeisprecher Bernhard Graser spricht auf Anfrage von einem «verdächtigen Telefonanruf», der eingegangen sei. Ein Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt von Fislisbach besteht laut Graser nicht.
Eine konkrete, unmittelbare Bedrohung bestehe nicht. Es handle sich wohl um eine Drohung. Deshalb zeige die Polizei Präsenz rund ums Schulhaus. Laut Graser seien die Ermittlungen erst angelaufen. Die Kantonspolizei wird informieren.
Der Rektor der Berufsschule Rudolf Siegrist hat gegenüber der az erklärt, dass es sich laut Polizeiangaben um eine «Amokdrohung» handle. Diese soll aber nicht direkt die Berufsschule sondern die angrenzende Berufsberatung «Ask!» betreffen.
Schüler und Medienschaffende wurden von der Polizei zur Sicherheit in die alte Schmiede «Werkk» beordert.
Update folgt...