Niere spenden ohne Zustimmung? Das Transplantationsgesetz kurz erklärt
Weil gegen die Revision des Transplantationsgesetzes das Referendum ergriffen wurde, stimmen wir am 15. Mai 2022 darüber ab. Um was es geht, erfährst du hier.
Wer seine Organe nach dem Tod spenden will, muss das heute ausdrücklich festhalten. Das neue Transplantationsgesetz will das ändern. In diesem Video erfährst du wieso und wer dafür, und wer dagegen ist:
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Die beliebtesten Kommentare
virus.exe
17.04.2022 12:21registriert Januar 2021
Meine Patientenverfügung inkl. Organspenderausweis sind bei meiner Partnerin, meinem Bruder und meinem besten Freund deponiert. Also Motorradfahrer sehe ich es als meine Pflicht, meinen Angehörigen solche Entscheidungen abzunehmen.
Das wird immer verschiwiegen. Der Organspender ist kein toter Mensch, sondern ein sterbender Mensch. Wenn ein Mensch tot ist, sind auch die Organe tot, und deshalb zu nichts mehr nütze.
@Watson: Danke für die übersichtliche Erklärung im Video - leider vergesst ihr aber was ganz Wesentliches - es geht in der Abstimmung um die "erweiterte Widerspruchslösung". D.h. Angehörige können die Organspende ablehnen, wenn dies nicht dem mutmasslichen Willen des Patienten entspricht. Weiterhin gilt: keine Organspende, falls kein Wille bekannt und keine Angehörigen erreichbar. Ich fände es korrekt, wenn ihr diese wichtigen Aspekte noch ergänzen könntet.
Dreimal darfst du raten, aus welchem Land dieser Brauch kommt
Den Unterkiefer so weit wie es geht nach vorne schieben, dann die Oberlippe mit der Unterlippe überdecken und eine wilde Grimasse ziehen. Und dabei noch ein Kummet um den Hals tragen – den Teil eines Pferdegeschirrs, der das Gewicht um den Hals verteilte und den Tieren in der Landwirtschaft zu mehr PS verhalf –, um einfacher zu einem angestrengten Gesichtsausdruck zu kommen. So geht Gurning, Grimassenschneiden mit langer Tradition. Im Video siehst du, wie sich die Teilnehmenden an der diesjährigen Weltmeisterschaft in der Ortschaft Egremont im Nordwesten Englands geschlagen haben. (hde)
Also Motorradfahrer sehe ich es als meine Pflicht, meinen Angehörigen solche Entscheidungen abzunehmen.
Wenn ein Mensch tot ist, sind auch die Organe tot, und deshalb zu nichts mehr nütze.
D.h. Angehörige können die Organspende ablehnen, wenn dies nicht dem mutmasslichen Willen des Patienten entspricht. Weiterhin gilt: keine Organspende, falls kein Wille bekannt und keine Angehörigen erreichbar.
Ich fände es korrekt, wenn ihr diese wichtigen Aspekte noch ergänzen könntet.