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Pegida-Anhänger posieren unerlaubt vor dem Bundeshaus

Acht Pegida-Schweiz-Anhänger posieren unerlaubt vor dem Bundeshaus. 
Acht Pegida-Schweiz-Anhänger posieren unerlaubt vor dem Bundeshaus. 
Bild: facebook/ignaz bearth

Pegida-Anhänger posieren unerlaubt vor Bundeshaus und lassen sich von Russia Today filmen

Am Donnerstag posierten acht Anhänger der Pegida Schweiz ohne Bewilligung vor dem Bundeshaus und liessen sich dabei vom vom russischen Staat finanzierten Auslandsender RT filmen. Jetzt droht eine Anzeige.
16.10.2015, 11:5016.10.2015, 17:03
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Ignaz Bearth, Nationalratskandidat in St.Gallen, ehemaliges Mitglied der ultrarechten Partei National Orientierter Schweizer (PNOS) und Gründer der Direktdemokratischen Partei Schweiz (DPS), verkündete es per Medienmitteilung stolz: «Fotosession von Pegida Schweiz in Bern», titelt sie. 

Mit Transparenten mit der Aufschrift «Gegen religiösen Fanatismus und jede Art von Radikalismus» sowie «Asyl-Tourismus stoppen» trat die erst vor rund einem Jahr gegründete DPS auf. 

Gewerbepolizei prüft Anzeige – Bearth reagiert belustigt

Dies tat sie allerdings ohne Bewilligung, die für politische Veranstaltungen eingeholt werden müsste. Der Leiter des Polizeiinspektorats, Marc Heeb, wusste nichts von der Absicht der Pegida Schweiz, den Bundesplatz als Kulisse zu nutzen. «Ich gehe davon aus, dass hier ein Verstoss gegen das Kundgebungsreglement vorliegt», sagt er gegenüber DerBund.ch. Die Gewerbepolizei prüft nun eine Anzeige.

Ignaz Bearth reagiert «belustigt» auf den Bericht im «Bund». «Diese bösen Menschen von Pegida!!!», kommentiert er auf Facebook. Gegenüber dem russischen Fernsehsender RT erklärt er: «Unser Problem ist der illegale Missbrauch vom Asylwesen. Wir haben illegale Migranten, die zu Zehntausenden nach Europa reisen, die nicht nach Recht und Gesetz handeln. Diesen Kriminellen wollen wir einen Riegel schieben und alle zurückweisen.» Für die Wahlen am Sonntag werden ihm kaum Chancen zugestanden. 

Der Pegida-Schweiz-Beitrag auf RT: 

(rar)

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24 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wilhelm Dingo
16.10.2015 12:06registriert Dezember 2014
Ist ja lustig, mehr als 8 Nasen bringen die nicht zusammen? Beruhigend!
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xBLUBx
16.10.2015 13:34registriert September 2015
Mir wärs lieber, wenn diese 8 Zwerge gar keinen medialen Auftritt verdient hätten.
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YesImAMillenial
16.10.2015 14:05registriert Juli 2014
warum gebt ihr diesen Opfern noch eine Plattform?
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PewDiePie findet die Schweiz cutie-pie
YouTuber PewDiePie war mit seiner Frau Marzia und Söhnchen Björn in der Schweiz in den Ferien. Nun teilt er mit seinen 111 Millionen Followern ein Video, das glatt als Werbespot von Schweiz Tourismus durchgehen könnte.

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2010 eröffnete der Schwede seinen YouTube-Account. Dort veröffentlichte er Videos, die ihn beim Spielen von Videogames zeigten. Innert drei Jahren scharte er Millionen von Abonnentinnen und Abonnenten um sich, und sein Channel wurde der am meisten abonnierte Kanal der Plattform. Sechs Jahre lang hielt er sich an der Spitze, bis ihm ein indisches Plattenlabel den Rang ablief.

Inzwischen postet PewDiePie nicht mehr regelmässig. Statt Gamereviews, gespickt mit erlesenen Schimpftiraden auf Schwedisch, lädt er ab und an Vlogs über sein Familienleben in Japan hoch, wohin er mit seiner Frau Marzia ausgewandert ist.

Im neusten Video geht es um den Familienurlaub im Sommer, als die Kjellbergs in der Schweiz weilten und Klein-Björn aufgrund seines kleinkindlichen Schlafrhythmus die Sehenswürdigkeiten Luzerns mitten in der Nacht bestaunte. (hde)

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