Schweiz
Wallis

Wetter zu gefährlich: Erste Starts der Patrouille des Glaciers abgesagt

Wetter zu gefährlich: Erste Starts der Patrouille des Glaciers abgesagt

15.04.2024, 21:57
Mehr «Schweiz»

Die ersten Rennen der Patrouille des Glaciers im Wallis ab Zermatt und Arolla sind abgesagt. Geplant waren sie für Dienstag und Mittwoch. Die Organisatoren begründen die Absage mit den Wetterbedingungen, die die Sicherheit der Läufer und des Personals gefährde würden.

Competitors in action on their way to the Col de Bertol" pass and "Plans de Bertol", during the 21st Glacier Patrol race near Arolla, Switzerland, this Saturday, April 21, 2018. The Gla ...
Die Patrouille des Glaciers ist vorerst abgesagt.Bild: KEYSTONE

Die Wetterlage und die letzten Prognosen für Dienstagabend, Mittwoch und Donnerstag sowie die Meinungen der Experten führten zur Absage der Rennen Z1 und A1, wie die Patrouille des Glaciers am Montagabend mitteilte. Es handelt sich um die Rennen, die für Dienstag und Mittwoch von Zermatt und Arolla nach Verbier geplant waren.

Eine Wetterverschlechterung aus dem Nordwesten lässt die Temperaturen sinken, mit bis zu -25 Grad Celsius über 3000 Metern. Windböen werden mit bis zu 50 Kilometern pro Stunde auf den Kämmen und Gipfeln erwartet, so die Mitteilung weiter. Trotzdem kann sich der nasse Schnee in tieferen Lagen nicht genügend verfestigen, um die Patrouillen passieren zu lassen. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Kantonsrat für kürzere Arbeitszeiten für junge Ärzte – SVP will «die Extra-Meile»

Assistenzärztinnen und Assistenzärzte sollen keine gesundheitsschädlichen Arbeitspensen mehr bestreiten müssen. Der Kantonsrat hat am Montag eine Parlamentarische Initiative für eine 46-Stunden-Woche vorläufig unterstützt. Die Bürgerlichen halten davon wenig.

Zur Story