Im Wallis hat am Dienstagmorgen die Erde leicht gebebt. Das Beben hatte eine Magnitude von 2.1 auf der Richterskala und wurde von zahlreichen Menschen verspürt, wie der Schweizerische Erdbebendienst der ETH Zürich mitteilte. Schäden gibt es bei solch leichten Beben in der Regel keine.
Das Beben ereignete sich am Dienstagmorgen um 08.10 Uhr im Rhonetal, östlich von Sitten. Das Epizentrum des Bebens lag laut Erdbebendienst in einer Tiefe von rund sechs Kilometern.
Trotz seiner relativ geringen Magnitude wurde das flache Erdbeben von zahlreichen Personen verspürt: Innerhalb von rund zwei Stunden nach dem Beben gingen beim Schweizerischen Erdbebendienst rund 80 Verspürtmeldungen ein, die meisten aus Sitten selbst und alle in einem Umkreis von nur zehn Kilometern.
Die Walliser Kantonspolizei sagte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, sie habe keinen Anruf im Zusammenhang mit dem Beben erhalten.
Das Rhonetal ist eine Region mit einer der grössten Erdbebengefährdungen in der Schweiz. Menschen spüren ein Erdbeben in der Regel ab einer Magnitude von 2.5. (aeg/sda)