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Haben Sie letzte Nacht geschlottert? Kein Wunder

In La Brévine war's wieder mal mit Abstand am kältesten.Bild: KEYSTONE
Eisig kalt

Haben Sie letzte Nacht geschlottert? Kein Wunder

Schluss mit dem milden Januar – letzte Nacht hatte die Kälte die Schweiz fest im Griff. In mehreren Regionen wurden die tiefsten Temperaturen seit Winterbeginn gemessen.
25.01.2014, 13:1225.01.2014, 18:01
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La Brévine NE und Ulrichen und Obergoms VS verzeichneten die tiefsten Temperaturen.
La Brévine NE und Ulrichen und Obergoms VS verzeichneten die tiefsten Temperaturen.Screenshot: Mapbox/watson

Nach den frühlingshaften Temperaturen zu Beginn des Jahres hat sich der Winter in der Nacht auf Samstag mit klirrender Kälte zurückgemeldet. In vielen Regionen der Schweiz wurden die bisher kältesten Temperaturen des Winters gemessen. Im neuenburgischen La Brévine, das als Sibirien der Schweiz gilt, zeigte das Thermometer in der Nacht auf Samstag minus 22 Grad an, wie der Wetterdienst Meteomedia am Samstag mitteilte. Vor rund zwei Wochen waren dort noch frühlingshafte 11 Grad gemessen worden.

Kirche Ulrichen
Kirche UlrichenBild: commons.wikimedia.org

Sehr kalt wurde es in der Nacht auf Samstag auch in Obergoms mit Tiefstwerten zwischen minus 16 Grad in Oberwald und minus 20 Grad in Ulrichen. Im Mittelland wurden verbreitet Temperaturen von minus 1 bis minus 6 Grad gemessen. Weniger warm anziehen musste sich, wer am Bodensee oder im St. Galler Rheintal unterwegs war: Dort blieb es unter dichten Hochnebelwolken zum Teil frostfrei, wie Meteomedia mitteilte. Auch im Südtessin sanken die Temperaturen meist nicht unter den Gefrierpunkt. Noch vor rund zwei Wochen hatte warme Luft aus Spanien der Schweiz milde Temperaturen im zweistelligen Plusbereich beschert. Die laue erste Januarhälfte hatte auch bereits Hasel und Erle zum Blühen gebracht. (daw/sda)

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