In der Nacht auf Sonntag sorgt das Aufeinandertreffen einer Kalt- und einer Warmfront für eine Störung. Die einsetzenden Niederschläge fallen zunächst in Form von Schnee bis in tiefe Lagen.
Laut MeteoNews dürfte der erste Niederschlag in den späten Abendstunden im Jura und etwa ab Mitternacht in der Deutschschweiz fallen. Zunächst schneit es dabei bis ins Flachland. In der zweiten Nachthälfte geht der Niederschlag teilweise in Regen über. Weil die Böden nach dem kalten Wetterabschnitt der letzten Tage gefroren sind, besteht dabei die Gefahr von Glatteis.
Besonders in der Ostschweiz sowie in eher windschwachen Alpentälern kann es auch über mehrere Stunden schneien. Die Bewohner dieser Gebiete könnten am Sonntagmorgen teilweise in einer winterlich weissen Umgebung erwachen.
Im Flachland sowie in gewissen Alpentälern sind Neuschneemengen von 3 bis 5 Zentimetern, gebietsweise auch etwas mehr, nicht ausgeschlossen. In den Bergen dürften es 10 bis gut 30 Zentimeter Neuschnee sein. Dort gibt es bis zum Sonntagabend stellenweise bis zu einem halben Meter Neuschnee. (cbe)