In der Nacht auf Samstag ist es in weiten Teilen der Schweiz deutlich kühler geworden. In den Bergen meldete sich bereits der Winter an – die Schneefallgrenze sank schweizweit auf 2000 Meter. So schneite es auf der Ebenalp im Alpstein auf 1640 Meter, wie MeteoNews Schweiz mitteilte.
In den Bergen gibt es an diesem Wochenende die ersten grösseren #Schneefälle in diesem #Herbst. Bilder vom #Schnee und die #Neuschneekarten gibt es auf dem Schweizer Wetter Portal 👉 https://t.co/VDsJt49EH8 (rv) pic.twitter.com/h2EqvOuAZX
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) September 17, 2022
An manchen Orten sank die Schneefallgrenze noch weiter. Lokal wurde es auch an Orten unter 1500 Metern etwas weiss. Oberhalb von 1800 Metern sei mit rund 20 bis 30 cm Neuschnee zu rechnen, hiess es weiter. SRF Meteo teilte über Twitter mit, die Schneefallgrenze liege zwischen 1300 und 1600 Metern.
Auf der Alpennordseite sind tiefere Temperaturen und Niederschlag zu erwarten – in der Form von Regen. In Zürich, Bern und Luzern steigen die Temperaturen im Laufe des Tages nur bis 14 Grad, in St.Gallen gar nur bis 10. Laut MeteoNews war es zuletzt am 26. April so kühl, also vor fast fünf Monaten. Einige Passstrassen wurden wegen des Schneefalls geschlossen oder waren nur teilweise befahrbar, so zum Beispiel der Furkapass.
Milder ist das Wetter dank kräftigem Nordföhn hingegen im Süden. Im Tessin sind Temperaturen von bis zu etwa 23 Grad zu erwarten.
Geteilte Schweiz: Während es im sonnigen #Süden mit kräftigem #Nordföhn bis 23 Grad gibt, ist es im #Norden #kühl mit etwa 14 Grad. Dabei ist es wechselnd, am #Alpennordhang meist stark bewölkt und zeitweise nass. Die #Schneefallgrenze liegt zwischen 1300 und 1600 m. ^ja pic.twitter.com/n0mjuAOTWF
— SRF Meteo (@srfmeteo) September 17, 2022
Nach dem wolkigen und teils nassen Samstag ist in den kommenden Tagen aber wieder etwas sommerlicheres Wetter zu erwarten. Schon am Sonntag scheint gemäss SRF Meteo in den meisten Teilen des Landes die Sonne, die Temperaturen steigen auch im Norden wieder auf bis zu 18 Grad an. Zum Start in die nächste Woche dürfte es dann ebenfalls sonnig werden.
(dab/sda)