19.07.2019, 09:0619.07.2019, 09:49

Bild: AP/PA
Die britische Café-Kette Costa Coffee soll nächstes Jahr in die Schweiz kommen. Das gab der Mutterkonzern Coca-Cola gestern in einer Medienmitteilung bekannt.
Im Januar 2019 kaufte die Coca-Cola Company die britische Café-Kette und will nun massiv expandieren. Neben der Schweiz will die Kette auch in neun andere Länder vorstossen, darunter Russland und Bulgarien.
Gemäss Handelszeitung liebäugelte Costa Coffee bereits im Jahr 2008 mit Schweizer Shops – damals liess man vorsorglich die Marke schützen. Wo die ersten Cafés geplant sind, ist noch nicht bekannt.
Dass Coca Cola nun vermehrt auch auf Kaffee setzt, kommt nicht von ungefähr: Das Geschäft ist äusserst lukrativ und wächst, während Süssgetränke immer weniger nachgefragt werden, schreibt die «Handelszeitung» weiter. (jaw)
Der Kaffeehandel
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Der Kaffeehandel
70 bis 80 Prozent des weltweiten Handels mit Rohkaffee wird über die Schweiz abgewickelt.
quelle: ap / hermann j. knippertz
Männer werden in Starbucks verhaftet – weil sie rumsassen
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Im letzten Jahr liessen in der Schweiz 521 Personen ihren Geschlechtseintrag im Personenstandsregister ändern. Das sind nur noch halb so viele wie 2022. Die Bevölkerungsstatistik 2024 zeigt ausserdem: Die Lebenserwartungen von Männern und Frauen gleichen sich an.
Anfang 2022 wurde eine bürokratische Hürde abgeschafft: Seither ist es einfacher, sein Geschlecht im Personenstandsregister zu ändern. 1177 Personen hatten damals davon Gebrauch gemacht – etwas mehr (620) waren solche, die ihren Eintrag von Mann auf Frau ändern liessen.
Toll, die kennen ihren eigenen Laden nicht. Costa ist in Russland schon etwas länger vertreten (u.a. St. Petersburg, Moskau, Kazan, Nishny-Novgorod, Krasnodar).
Aber gut.
Die Plörre ist geniessbarer als das Zeugs von Starbucks aber noch längst nicht gut.