Andi Weibel
Es geht um das Geld der Nationalbank und der Pensionskassen, das primär in US-Rüstungskonzerne angelegt ist.
Der Abstimmungssonntag rückt näher. Dann stimmt die Schweiz darüber ab, ob die Schweizerische Nationalbank, Pensionskassen und Stiftungen nicht mehr in Unternehmen investieren dürfen, die Kriegsmaterial verkaufen. Die Kriegsgeschäfte-Initiative wurde von der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) und den Jungen Grünen lanciert. Sie begründen ihr Anliegen damit, dass Schweizer Rüstungsfirmen das Kriegsmaterial ins Ausland exportieren und die Schweiz so indirekt in Kriege und Konflikte investiert.
Doch wer produziert in der Schweiz überhaupt Kriegsmaterial und wie viel wird wohin exportiert? Wir erklären im obigen Video.