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Schweiz bleibt beim Wohneigentum Schlusslicht Europas

Schweiz bleibt beim Wohneigentum Schlusslicht Europas

02.11.2017, 16:4002.11.2017, 16:46
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Trotz dem grossen Run aufs Eigenheim bleibt die Schweiz das Land mit der tiefsten Wohneigentumsquote Europas. Nur hierzulande stellen Mieterinnen und Mieter noch die Mehrheit der Bevölkerung.

2016 lebten in der Schweiz gemäss Angaben von Eurostat 42.5 Prozent der Bevölkerung in den eigenen vier Wänden. Das ist zwar gegenüber den 37 Prozent im Jahr 2008 eine deutliche Verbesserung. Aber selbst zu den letztplatzierten EU-Mitgliedern Deutschland (51.7 Prozent) und Österreich (55.0) bleibt der Abstand gross.

Im EU-Durchschnitt beträgt die Wohneigentumsquote laut Eurostat 69.3 Prozent. Darunter rangieren auch die Niederlande (69.0 Prozent), Schweden (65.2), Frankreich (64.9), Grossbritannien (63.4) und Dänemark (62.0). Spitzenreiter ist Rumänien mit 96.0 Prozent. Es folgen Litauen, Kroatien und die Slowakei mit Werten um die 90 Prozent. (sda)

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Wie wär's mit einem Cheeseburger? Ohne die Schweiz kaum möglich, denn Walter Gerber erfand den Schmelzkäse, also die vorgefertigten Käsescheiben, die über einen tiefen Schmelzpunkt verfügen. Das alles seit 1911. Gern geschehen, liebe Welt!

Bild: flickr
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33 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Pasch
02.11.2017 17:22registriert Oktober 2015
Praktisch keins der sogenannten Eigenheime sind auch echte Eigenheime gehört alles den Banken!
#Vermögenssteuer, danke dafür!
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Crank
02.11.2017 20:01registriert Dezember 2015
Ist es schlecht, in Miete zu leben? Ich finds gäbig.
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justatrollolol
02.11.2017 18:04registriert Dezember 2015
Dafür sind unsere banken top, was den anteil an hypotheken bei krediten angeht. #eigenmietwert
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