Schweiz
Wirtschaft

NZZ-Gruppe fährt 2014 einen Verlust von 40 Millionen Franken ein

NZZ-Gruppe fährt 2014 einen Verlust von 40 Millionen Franken ein

13.03.2015, 09:0313.03.2015, 09:03
Mehr «Schweiz»

Die NZZ-Mediengruppe hat 2014 einen Verlust von 39,6 Mio. Franken eingefahren. Grund ist die Schliessung der Druckerei in Schlieren ZH und die damit zusammenhängenden Wertberichtigungen und Rückstellungen, wie die Herausgeberin der «Neuen Zürcher Zeitung» am Freitag mitteilte.

Dass das Verlagshaus rote Zahlen schreibt, ist bereits seit Mitte Januar bekannt. 2013 hatte noch ein Gewinn von 24.9 Mio. Franken unter dem Strich gestanden.

Digitalmarkt bringt auch bei der NZZ Geld

Der Umsatz belief sich im vergangenen Geschäftsjahr auf 471,1 Mio. Franken. Damit ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr, als 482,4 Mio. erwirtschaftet wurden, etwas gesunken. Im Lesermarkt erwirtschaftete die NZZ dank Zeitungsübernahmen in der Ostschweiz und wegen dem stark wachsenden Digitalgeschäft mit 157,1 Mio. Franken 3,4 Mio. Franken höhere Erlöse als 2013.

Im Ausblick kündigt die Mediengruppe an, sie werde ihre Strategie mit Fokus auf das Kerngeschäft weiter vorantreiben. Die dafür nötigen Investitionen beeinflussten das operative Ergebnis auch 2015 negativ, würden aber in den Folgejahren Früchte tragen. (egg/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Untersuchungshaft für René Benko verlängert
Der frühere Immobilien-Unternehmer René Benko bleibt in Untersuchungshaft. Das gab das Wiener Landesgericht für Strafsachen nach einer neuerlichen Haftverhandlung auf Antrag des in mehreren Signa-Causen beschuldigten Ex-Unternehmers am Dienstagnachmittag bekannt.
Zur Story