Schweiz
Zürich

Hallenstadion Zürich: Obama kommt in die Schweiz

Obama kommt in die Schweiz – wer ihn sehen will, muss aber tief in die Tasche greifen

Der 44. Präsident der Vereinigten Staat kommt im Rahmen einer Veranstaltungsreihe nach Europa und macht auch in der Schweiz Halt. Das exklusivste Ticket kostet 564 Franken. Doch es geht noch teurer.
20.03.2023, 13:47
Benjamin Weinmann / ch media
Mehr «Schweiz»
Former President Barack Obama speaks in support of Sen. Raphael Warnock, D-Ga., during a rally on Thursday, Dec. 1, 2022, in Atlanta. Warnock is running against Republican Herschel Walker in a runoff  ...
Erst bezahlen, dann Foto knipsen.Bild: keystone

Während seinen acht Jahren im Weissen Haus, von 2009 bis 2017, ist US-Präsident Barack Obama nie in die Schweiz gekommen. Dies möchte der Polit-Pensionär nun nachholen.

Der Veranstalter expansion.space kündigt drei spezielle Abende in Europa mit dem 61-Jährigen an - so auch in Zürich. In einer Mitteilung heisst es dazu: «Jeder Abend eröffnet mit einer Reihe von kuratierten Begegnungen und Performances mit aussergewöhnlichen Überraschungsgästen. Die Redner und Performer werden Themen wie Kreativität, unternehmerische Verantwortung, Leadership und Transformation durch Handeln diskutieren, um die Bühne für ein moderiertes Gespräch mit Präsident Obama zu bereiten.»

Von 59 bis 564 Franken

In Zürich wird Barack Obama am 29. April im Hallenstadion auftreten. Danach reist er für weitere Auftritte nach Amsterdam (1. Mai) und Berlin (3. Mai). Tickets gibt es ab 59 Franken.

Doch es geht auch teurer. Ein so genanntes Gold Ticket kostet 564 Franken. Dafür gibt es Sitzplätze direkt vor der Bühne, einen Welcome Drink, ein Abendessen und eine «Pre Party», einen VIP-Pass mit separatem Einlass auf dem roten Teppich. Wer aber ein persönliches Treffen mit dem Demokraten inklusive gemeinsamen Foto möchte, muss noch tiefer in die Tasche greifen. Ein entsprechendes Upgrade kostet rund 2500 Franken - zusätzlich zum bereits gekauften Tickets. Allerdings: Ein solches Upgrade muss beantragt werden und wird vom Obama-Team selbst bearbeitet.

Interviews möchte der Amerikaner laut der Presseagentur keine geben.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
So hart attackiert Obama seinen Nachfolger Trump
1 / 13
So hart attackiert Obama seinen Nachfolger Trump
Ex-Präsident Barack Obama kritisierte Donald Trump während des Demokratenparteitags am 19. August 2020 scharf.
quelle: keystone
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Dieser Österreicher Comedian läuft wie die Staatschefs dieser Welt
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
79 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Pana
20.03.2023 14:17registriert Juni 2015
Tief in die Tasche greifen? 59 ist billiger als manches Konzert oder Fussballspiel.
18621
Melden
Zum Kommentar
avatar
Macca_the_Alpacca
20.03.2023 16:32registriert Oktober 2021
59 Stutz finde ich nun nicht wirklich teuer. Natürlich gibt es bei heute bei jedem popligen Konzert noch das "Seiteneingang mit Cüpli Tickert" für 1000 Stutz. Aber wer kauft das?

Bei Prince bekam man damals , falls man im NPG Music Club war , so eine Member Card. Mit dieser Card war man bei Soundcheck dabei inkl. Schwatz mit Prince, dem Konzert plus Aftershow im Kaufleuten. Preis: sagenhafte 72 Stutz.
678
Melden
Zum Kommentar
avatar
Martin Baumgartner
20.03.2023 15:17registriert Juni 2022
"2500 CFR für ein Treffen mit Obama und anschliessendem Foto."
Das muss ja ein super Schnappschuss werden!
519
Melden
Zum Kommentar
79
Bund ordnet für knapp 300 Arzneimittel tiefere Preise an

Der Bund hat tiefere Preise für knapp 300 Arzneimittel verfügt. Durchschnittlich werden diese Arzneimittel zwölf Prozent billiger. Das dürfte zu Einsparungen von geschätzt mindestens 90 Millionen Franken führen.

Zur Story