Spanien steht nach den schlimmen Unwettern in Schockstarre. Nach der Unwetterkatastrophe mit mindestens 95 Toten geht in Spanien die Suche nach Leichen und Vermissten weiter. Dabei bewegen auch immer wieder tragische Schicksale die Menschen. Eines davon ist die Geschichte einer jungen Familie.
Die Eltern Antonio Tarazona und Lourdes María García fuhren mit ihrem drei Monate alten Baby im Auto auf einer Strasse nahe Valencia. Als die Überschwemmungen schlimmer wurden, kamen sie mit dem Auto nicht mehr weiter. Das Wasser war zu hoch.
Der Vater stieg aus dem Auto, um zu versuchen, das Auto zu sichern. Die Mutter stieg mit dem Baby aufs Autodach.
Doch die Wassermassen waren zu stark und das Auto verschwand in den Fluten. Es sei unmöglich gewesen, das Auto zu erreichen, erzählte der Vater Tarazona der Zeitung «El Pais»: «Die Strömung begann, das Auto nach unten zu ziehen. Das Letzte, was ich sah, war, wie sie vom Dach des Autos aus um Hilfe riefen.» Beim Versuch, dem Auto zu folgen, sei er selbst beinahe gestorben. «Ich konnte nichts tun.»
Por desgracia nos acaban de comfirmar que Lourdes y la bebé han aparecido esta mañana muertas y que gracias a la difusión un policia que las habia encontrado se ha puesto en contacto con nosotros y nos lo ha comfirmado. DEP hoy hay dos angeles mas en el cielo. Gracias a todos. https://t.co/51lb9op0jF
— Chals🦇💯🦇 (@ChalsPrez) October 30, 2024
Es folgte eine verzweifelte Suchaktion des Vaters und dessen Familie nach den zwei Vermissten.
Am Mittwoch bekam er jedoch die traurige Gewissheit. Die Leichen seiner Partnerin und ihres Babys wurden tot geborgen. (kek)
Unvorstellbar für die Beteiligten.
Der blanke Horror.