An einer Medienkonferenz am Mittwoch gab SVP-Regierungsrat Markus Kägi bekannt, dass er bei den Gesamterneuerungswahlen im März 2019 nicht mehr antreten wird. Kägi sitzt seit 2007 als Baudirektor im Zürcher Regierungsrat.
Damit muss die Zürcher SVP im nächsten Jahr einen ihrer zwei Sitze mit einer neuen Kandidatur verteidigen. Als aussichtsreiche Namen gelten unter anderem die Nationalräte Natalie Rickli, Jürg Stahl oder Bruno Walliser. Kägis Parteikollege, Regierungsrat Ernst Stocker, will 2019 nochmals antreten.
Im siebenköpfigen Zürcher Regierungsrat haben SP, FDP und SVP derzeit zwei, die CVP einen Sitz. Die SP tritt 2019 mit ihren bisherigen Regierungsräten Mario Fehr und Jacqueline Fehr an, die CVP mit Bildungsdirektorin Silvia Steiner. Bei der FDP will Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh weitermachen, während Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger 2019 aufhört. Hinzu dürften Kandidaturen von den Grünen und den Grünliberalen sowie weiteren Parteien kommen. (cbe)