Schweiz
Zürich

Das X-tra zieht nicht neben das Stadion der ZSC Lions

Das X-tra zieht nicht neben das Stadion der ZSC Lions

17.03.2025, 09:1717.03.2025, 09:17

Das Zürcher Konzertlokal X-tra zieht nicht neben das Stadion der ZSC Lions. Die direkte Nähe zum Stadion hat sich nicht als ideal herausgestellt. Das X-tra muss 2027 das Limmathaus im Kreis 5 verlassen.

Das Logo der Eventlocation X-TRA im Limmathaus am Limmatplatz, aufgenommen am Mittwoch, 31. Januar 2024 in Zuerich.(KEYSTONE/Ennio Leanza)
Das Logo des X-tra in Zürich.Bild: keystone

Das X-tra sucht nach Gewerbeliegenschaften in Zürich oder im Grossraum Zürich, wie es in einer Mitteilung vom Montag heisst. An der Vulkanstrasse in Altstetten sei ein «hohes Nutzungsmass für produzierendes Gewerbe» nötig gewesen. Das wäre finanziell nicht tragfähig, heisst es weiter.

Zudem hätte es betriebliche Einschränkungen aufgrund diverser Vorschriften in Abhängigkeit zur Swiss Life Arena gegeben. Nun werde «in enger Zusammenarbeit mit Branchenexperten ein detailliertes Anforderungsprofil erstellt.»

Erst im September 2024 präsentierte das X-tra Pläne für den neuen Standort. Bis zu 3000 Personen hätten Platz in der Konzert- und Partyhalle finden sollen – doppelt so viele wie im Limmathaus. In den Medien schätzten die Verantwortlichen die Kosten auf rund 35 Millionen Franken. Private Investoren sollten das Projekt finanzieren.

Im Juni 2027 muss das X-tra aus dem Limmathaus raus. Nach einer Sanierung zieht der Impact Hub ein. Dieser will nach eigenen Angaben einen Raum für Konzerte und Partys, aber auch kreative Arbeit und offene Gastronomie einrichten. (dab/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
4
Zoll verstärkt Personenkontrollen an der Schweizer Grenze
300 Mitarbeitende sollen die Kontrollen verstärken – so will es die Politik. Intern wächst damit der Druck auf Budget und Personal.
Das Bundesamt für Zoll und Grenzschutz (BAZG) lagert Personal um. 300 zusätzliche Mitarbeitende sollen für Personenkontrollen an den Grenzen eingesetzt werden, wie der Bundesrat am letzten Freitag mitteilte: «Damit kann vorerst eine minimal verstärkte Präsenz und Überwachung an den migrationsrelevanten Orten sichergestellt werden. Der Schwerpunkt wird lagebedingt auf der Südgrenze liegen.» Um die Kontrollen zu ermöglichen, sollen weitere Zollfachleute «mit den benötigten Zugriffsrechten auf die relevanten Fahndungs- und Informationssysteme ausgestattet» werden.
Zur Story