Das Auto wurde beim Selbstunfall auf der A1 beschädigt, verletzt wurde jedoch niemand.bild: kpzh
In der Nacht auf Montag ist es auf der A1 Höhe Wettingen zu einem Selbstunfall gekommen. Der Fahrer liess sich daraufhin offenbar abholen, stattdessen wartete eine Aargauerin auf die Polizei. Beide dürften jedoch unter Alkohol- und Drogeneinfluss gestanden haben.
Vroni Fehlmann / ch media
Ein kurioser Unfall beschäftigte in der Nacht auf Montag die Aargauer Polizei. Gegen 2.45 Uhr wurde ihr auf der A1 Höhe Wettingen ein Selbstunfall gemeldet, wie es in einer Mitteilung heisst. Der gelbe Audi war zuvor bereits wegen erhöhter Geschwindigkeit aufgefallen. Bei Wettingen geriet er dann ins Schlingern und kollidierte mit der Mittelleitplanke.
Beifahrerin hält für Fahrer den Kopf hin
Als die Polizei am Unfallort eintraf, wartete dort eine junge Frau mit Ersthelfer auf sie. Verletzt worden war niemand. Die 23-Jährige gab an, das Auto gelenkt zu haben und Richtung Zürich unterwegs gewesen zu sein. Doch der Verdacht kam auf, dass die Aargauerin gar nicht selbst gefahren war, sondern Beifahrerin war und der eigentliche Lenker – ein 26-jähriger Zürcher – in der Zwischenzeit vom Unfallort abgeholt worden war. Offenbar wollte er sich den Konsequenzen entziehen.
Doch sowohl bei der 23-jährigen Aargauerin, als auch beim mutmasslichen Lenker, der ermittelt werden konnte, bestand der Verdacht auf Alkohol- und Betäubungsmittelkonsum. Es wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Die genaue Unfallursache wird nun ermittelt. (argoviatoday.ch)
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