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Vorbereitungsarbeiten für Ndoki Wald im Zoo Zürich beginnen 2026

Ndoki Garten; Visualisierung, Schnitt
Illustration des zukünftigen Ndoki Garten im Zoo Zürich.Bild: Vogt Landschaftsarchitekten AG

Vorbereitungs-Arbeiten für Ndoki Wald im Zoo Zürich beginnen 2026

25.06.2025, 10:2025.06.2025, 13:40
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2026 beginnen im Zoo Zürich die ersten Vorbereitungsarbeiten für den Ndoki Wald, den neuen Lebensraum des westlichen Flachlandgorillas sowie weiterer gefährdeter Tierarten Zentralafrikas.

«Den innovativen Lebensraum wird ein Wald mit mehreren mächtigen ‹Baumriesen› prägen», heisst es in einer Medienmitteilung des Zoos Zürich. Dafür müssten die Bäume bereits jetzt heranwachsen.

Bereits in diesen Tagen werden die Profilstangen für das Tierhaus im oberen Zooteil gesteckt und für die Zoogäste sichtbar sein. Der Ndoki Garten wird im Bereich der heutigen Mongolischen Steppe entstehen und eine Fläche von rund 1200 Quadratmetern sowie eine Höhe von 15 Metern aufweisen.

Mongolische Steppe mit Trampeltieren im Zuercher Zoo am Dienstag, 12. Mai 2015. Der Zoo Zuerich hat am Dienstag seine neuste Anlage eingeweiht. In der Mongolischen Steppe sehen die Besucher Hausyaks,  ...
Die Mongolische Steppe im Zoo Zürich.Bild: KEYSTONE

Mehrfacher Nutzen

Der Ndoki Garten wird beheizt sein und mehrere Zwecke erfüllen. Zum einen werden verschiedene afrikanische Vogelarten in das Tierhaus einziehen, um Erfahrungen in der vergesellschafteten Haltung dieser zu sammeln.

Später sollen diese Arten den neuen Lebensraum Ndoki Wald gemeinsam mit den Gorillas sowie weiteren gefährdeten Tierarten Zentralafrikas bewohnen.

«Zudem dient der Ndoki Garten als temporäres Zuhause der verschiedenen Bäume für den tropischen Innenbereich des künftigen Ndoki Waldes», heisst es weiter.

Ndoki Garten wird als Temporärbau konzipiert

Mit Baubeginn des Ndoki Gartens wird die Mongolische Steppe aufgelöst und die Haltung der domestizierten Tierarten Hausyak und Kaschmirziege im Sinne der Fokussierung des Zoos auf gefährdete Arten beendet.

Der Ndoki Garten wird als Temporärbau konzipiert. Später wird in diesem Zoobereich die Meeresküste entstehen, die ebenfalls Teil des Entwicklungsplans 2050 ist.

(ome)

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Gianni48
25.06.2025 11:50registriert Oktober 2015
Der Zoo Zürich investiert in neue Anlagen, damit die gefährdeten Tierarten noch natürlicher leben können. Ich finde es gut, dass sich der Zoo inmer mehr auf gefährdete Tierarten konzentriert, nach dem Motto, weniger Tiere, diesen aber mehr Platz zur Verfügung zu stellen und entsprechende Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen. Die Zeiten, Tiere in kleinen Käfigen zu zeigen, ist glücklicherweise im Zoo Zürich schon längst vorbei. Wer solche Tierquälerei noch sehen möchte, kann dies im Zoo von Tirana (Albanien) gerne machen. Ein Besuch dort beschäftigt mich noch heute, einfach pure Tierquälerei!
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Vorbereitungs-Arbeiten für Ndoki Wald im Zoo Zürich beginnen 2026

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