Schweiz
Zürich

Winterthurer Autodieb gesteht und soll in U-Haft

Winterthurer Autodieb gesteht und soll in U-Haft

16.10.2019, 12:0129.10.2019, 16:49
Mehr «Schweiz»
Tösstalstrasse 306 ab Tankstelle Richtung Sennhof gesperrt. Hörten einen Schuss danach waren mehrere Polizeiautos und Krankenwagen vor Ort.
Bild: userinput

Der mutmassliche Autodieb, der am Montag in Winterthur eine Polizistin angefahren und schwer verletzt hat, soll in Untersuchungshaft. Der 20-Jährige ist geständig. Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren gegen ihn eröffnet.

Der Mann hatte versucht, auf der Flucht eine Strassensperre zu durchbrechen, und dabei die 39-jährige Polizistin angefahren. Er wurde noch am gleichen Tag verhaftet.

Nun hat die Staatsanwaltschaft beim Zwangsmassnahmengericht Untersuchungshaft beantragt, wie sie am Mittwoch mitteilte. Ausserdem hat sie ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf versuchte vorsätzliche Tötung und Diebstahls eröffnet.

Der Mann zeigte sich geständig, das Fahrzeug entwendet zu haben, wie es in der Mitteilung heisst. Auch den Tatablauf im Zusammenhang mit der durchbrochenen Strassensperre räumte er im Wesentlichen ein. Bis zu einer rechtskräftigen Verteilung gilt für den Mann die Unschuldsvermutung.

Die verletzte Polizistin ist nach wie vor im Spital. Sie schwebt jedoch nicht mehr in Lebensgefahr, ihr Zustand ist stabil. (aeg/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    «Auf Kosten der Frauen» – Warum es den feministischen Streiktag braucht
    Am feministischen Streiktag gehen in der ganzen Schweiz Tausende auf die Strasse. Fünf Frauen erzählen, warum sie gekommen sind – und wofür sie kämpfen.

    Trotz Gleichstellungsgesetz, Frauenquote und gesellschaftlichem Fortschritt: Noch immer erleben Frauen in der Schweiz Benachteiligung – im Beruf, im Alltag, in Beziehungen. Sie verdienen im Schnitt weniger, übernehmen den Grossteil der unbezahlten Care-Arbeit und sind deutlich häufiger von sexueller Belästigung betroffen als Männer.

    Zur Story