So holst du dir jetzt deine Mietzinsreduktion – und noch mehr!
Gute Nachrichten für alle, die Monat für Monat einen grossen Teil ihres Lohns an die Verwaltung überweisen: Der Referenzzinssatz ist gefallen. Klingt zwar ungefähr so spannend wie eine Vorlesung über Steuerrecht – ist aber in Wahrheit richtig relevant fürs Portemonnaie. Denn Millionen Mieter*innen in der Schweiz haben jetzt Anspruch auf eine Mietzinssenkung.
Und nein, das passiert nicht automatisch. Wer profitieren will, muss selbst aktiv werden. Aber ein eingeschriebener Brief ist schnell verschickt – und im Gegenzug sparst du mehrere Hundert Franken pro Jahr. Ganz legal und ohne dein Leben umzukrempeln.
Warum sinkt die Miete überhaupt?
Der sogenannte Referenzzinssatz ist das zentrale Stellrad für die Mieten in der Schweiz. Er wird zweimal im Jahr angepasst und basiert auf dem Durchschnittszins aller Hypotheken. Sinkt er, haben Mieter*innen Anspruch auf eine Reduktion ihrer Miete – zumindest theoretisch.
Per September 2025 ist der Satz von 1.5% auf 1.25% gefallen. Das klingt nach wenig, macht aber schnell mehrere Hundert Franken pro Jahr aus.
Ein Beispiel:
- Aktuelle Miete: 2000 Franken pro Monat
- Reduktion um ca. 2.9% (das ist die Faustregel pro 0.25% Senkung)
- Neue Miete: 1942 Franken
- Ersparnis: rund 700 Franken im Jahr
700 Franken weniger Fixkosten – das ist kein Taschengeld, sondern eine spürbare Entlastung.
Deine Checkliste für weniger Miete
Mietvertrag checken
Schau nach, welcher Referenzzinssatz in deinem Vertrag steht. Liegt er über 1.25%? Dann hast du Anspruch auf eine Senkung.
Gesuch stellen
Von alleine meldet sich keine Verwaltung. Du musst ein schriftliches Senkungsgesuch einreichen, am besten per Einschreiben. Vorlagen findest du online, z. B. beim Mieterinnen- und Mieterverband.
Fristen beachten
Die Reduktion gilt jeweils ab dem nächsten Kündigungstermin. Je früher du dein Gesuch einreichst, desto schneller sparst du.
Nicht abwimmeln lassen
Verwaltungen können zwar gewisse Kosten (z. B. Renovationen oder Teuerung) gegenrechnen. In den meisten Fällen bleibt aber eine spürbare Ersparnis für dich übrig.
Wofür das gesparte Geld nutzen?
Die Mietzinssenkung bringt dich in die komfortable Lage, plötzlich ein paar Hundert Franken mehr im Jahr zur Verfügung zu haben – und die Frage ist: Was damit anfangen?
Ein Notgroschen von zwei bis drei Monatsmieten kann schon viel Druck aus unvorhergesehenen Situationen nehmen. Gleichzeitig lohnt es sich, zuerst teure Schulden wie Leasing oder Kleinkredite zu tilgen, bevor man ans Investieren denkt. Wer dann noch Lust hat, kann selbst mit kleinen Beträgen in ETFs oder Fonds starten – früh anfangen lohnt sich langfristig.
Und natürlich darf auch das Vergnügen nicht zu kurz kommen: Ein Wochenendtrip, ein Konzert oder ein gemütlicher Abend mit Freund*innen sorgt für schöne Erinnerungen.
Mehr sparen im Alltag – so einfach geht’s
Die Mietzinssenkung verschafft dir schon ein gutes Polster – und mit ein paar smarten Tricks kannst du noch mehr sparen. Gerade beim Wohnen lohnt sich das: Bei poinz.ch findest du Cashback bei Brands wie LIVIQUE, Conforama, IKEA oder Home24 – perfekt für Möbel, Accessoires oder ein kleines Makeover deiner Wohnung.
Und natürlich kannst du auch im Alltag weiter profitieren: Über 500 weitere Brands warten auf dich, teilweise mit bis zu 10% Cashback (oder sogar noch mehr). Mit den poinz Cashback Kreditkarten fliesst sogar bei jedem Einkauf automatisch Geld zurück – egal ob im Supermarkt, beim Take-away oder im Urlaub.
Dein Sparpotenzial auf einen Blick
Die Mietzinssenkung bringt dir rund 700 Franken pro Jahr zurück ins Portemonnaie. Legst du zusätzlich beim Einkaufen auf Cashback Wert – ob für Möbel, Lebensmittel oder Onlineshopping – können noch einmal etwa 700 Franken dazukommen.
Unterm Strich bleiben dir so rund 1400 Franken pro Jahr extra – genug für ein Netflix-Abo, zwei Kinotickets und drei Mittagessen to go pro Monat, und trotzdem bist du finanziell im Plus.
FAQ – die wichtigsten Fragen zur Mietzinssenkung
Muss die Verwaltung der Senkung zustimmen?
Ja, wenn dein Anspruch legitim ist, darf sie die Reduktion nicht einfach ablehnen. Du hast ein Recht auf die Anpassung.
Kann die Vermietung die Senkung reduzieren?
Sie darf gewisse Kosten wie Renovationen oder Teuerung anrechnen. In den meisten Fällen bleibt aber eine spürbare Ersparnis übrig.
Muss ich jedes Jahr ein Gesuch stellen?
Ja, der Referenzzinssatz wird regelmässig überprüft. Sinkt er erneut, musst du die Senkung erneut aktiv beantragen.
Wie reiche ich die Senkung ein?
Am besten per eingeschriebenem Brief an die Verwaltung. So stellst du sicher, dass dein Anliegen offiziell registriert wird.
Wie wird die Reduktion berechnet?
Die Reduktion richtet sich nach dem Unterschied zwischen dem bisherigen Referenzzinssatz in deinem Mietvertrag und dem aktuellen Satz. Bei Bedarf kannst du einen Rechner verwenden, der dir die exakte Einsparung ausgibt.
Was passiert, wenn die Verwaltung sich querstellt?
Dann kannst du dich an die Schlichtungsbehörde deines Wohnbezirks wenden. Dort wird geprüft, ob dein Anspruch gerechtfertigt ist.
Fazit – smart wohnen, smart sparen
Die Mietzinssenkung ist kein Bonus, sondern dein gutes Recht. Wer jetzt aktiv wird, kann mehrere Hundert Franken pro Jahr sparen. Kombiniert mit cleveren Alltagsstrategien wie Cashback beim Möbelkauf oder Gutscheinen lässt sich das Ersparte nachhaltig vergrössern. So bleibt mehr Geld für Dinge, die wirklich Freude machen – von gemütlichen Home-Updates über praktische Einrichtung bis hin zu spontanen Erlebnissen. Mit ein wenig Planung wird dein Zuhause nicht nur schöner, sondern auch dein Portemonnaie glücklicher.
Über poinz
Seit 2013 verbinden wir Unternehmen mit Kund*innen und machen Einkaufen lohnender – online, im Laden und überall dazwischen. Unsere digitalen Lösungen sorgen dafür, dass niemand eine Chance verpasst, echte Schweizer Franken zu sparen. Über 200’000 aktive Nutzer*innen, mehr als CHF 1.5 Mio. gesammelter Cashback, 1’500 Brands in der Schweiz – und unsere eigenen Cashback-Kreditkarten – beweisen: Sparen steht bei uns im Fokus. Unsere Vision, das innovativste Cashback-Ökosystem der Welt zu sein, ist längst Realität und wir arbeiten jeden Tag daran, es noch besser zu machen.
