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Erika Kirk über Todesschütze Tyler Robinson: «Ich vergebe ihm»

Erika Kirk speaks at a memorial for her husband, conservative activist Charlie Kirk, Sunday, Sept. 21, 2025, at State Farm Stadium in Glendale, Ariz. (AP Photo/Julia Demaree Nikhinson)
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Erika Kirk wählte an der Trauerfeier ihres Mannes versöhnliche Worte.Bild: keystone

Erika Kirk über mutmasslichen Todesschützen Tyler Robinson: «Ich vergebe ihm»

Erika Kirk, die Witwe des erschossenen rechten Aktivsten Charlie Kirk, wählte an der Trauerfeier für ihren Mann versöhnliche Worte. Sie vergibt dem Schützen.
22.09.2025, 00:5822.09.2025, 01:54

«Diesem Mann, diesem jungen Mann, vergebe ich. Ich vergebe ihm, weil es das war, was Christus getan hat, und weil es das ist, was Charlie tun würde», sagte sie auf der Trauerfeier für ihren Mann. Denn die Antwort auf Hass sei nicht Hass. Die Antwort aus dem Evangelium sei immer Liebe. «Liebe zu unseren Feinden und Liebe zu denen, die uns verfolgen.»

Erika Kirk hielt eine mehr als zwanzig Minuten lange Rede und wischte sich dabei mehrfach die Tränen ab. Nach ihren Worten über das Vergeben brandete Applaus auf. Die 36-Jährige übernimmt nach dem Attentat die Leitung der von ihrem Mann gegründeten Organisation Turning Point USA. «Seine Mission ist jetzt auch meine Mission.»

Der 31-jährige Kirk wurde am 10. September bei einem Auftritt auf dem Campus einer Universität in Utah getötet. Zu der Trauerfeier in einem Stadion in Arizona kamen führende Regierungsmitglieder und US-Präsident Donald Trump. (sda/dpa)

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37 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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ImmerMitderRuhe
22.09.2025 01:50registriert Februar 2023
Seine Frau, die nächste Person des Erschossenen hat dem Mörder vergeben.
Die meisten anderen Redner rezitierten die Bibel in ihrem Sinn und beförderten die Spaltung: Wir guten Konservativen gegen die bösen Liberalen. Eine Freakshow Made in USA.
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Maverich
22.09.2025 06:15registriert August 2021
Können wir nach dieser Inszenierung wieder über die Epstein Files reden?
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Jimmy Stacy
22.09.2025 01:09registriert Oktober 2021
Wer die Show glaubt, hat sie nicht mehr alle.

«Liebe zu unseren Feinden und Liebe zu denen, die uns verfolgen.»

mhm....
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