Neulich, irgendwo im Zürcher Unterland, wurde in der Nähe eines Spielplatzes das folgende Schild an den Baum montiert.
So weit, so normal.
Nur einen Tag später zierte aber noch ein anderes Schild denselben Baum.
Botschaft angekommen.
Nein? Die Übersetzung lautet etwa wie folgt: PASST DOCH SELBER AUF, GOPF! DAS IST EINE STRASSE UND KEIN SPIELPLATZ!
Wir wollen nicht näher darauf eingehen, wie nötig oder sympathisch dieses Schild ist. Aber: Vielen fällt es offenbar leichter, eine passiv-aggressive Botschaft zu hinterlassen, als das Problem direkt anzusprechen.
Damit sind wir Schweizer aber bei weitem nicht die einzigen ...
Entschuldige, dass ich so nah vor dir fahre.
Einstellung. Nicht Wiedereinstellung.
Ich sagte, keine Zwiebeln.
(War das der Huber?)
Daine Musik nervt.
Deine Rechtschreibung nervt mehr.
"Wie passiv-aggressiv soll das Schild werden?"
— Thora Schubert (@thoraschubert) June 26, 2022
"Ja." pic.twitter.com/uq9ZD8xC2F
Diese Erinnerungen scheinen nicht hilfreich. Wir stoppen sie und werden dich nicht weiter belästigen.
Nicht Debbies.
Du willst gratis Yoga machen? Beginne damit, indem du die Scheisse deines Hundes aufliest. Auch bekannt als die Position ‹Nach unten schauender Hund›. Dann schmeiss es in den Kübel!
Während der Essenszeit ist das Rauchen auf dem Balkon untersagt. Wir entschuldigen uns für die verlängerte Lebenszeit.
Machen Sie sich keine Sorgen. Unser Personal wird Ihr Telefongespräch nicht unterbrechen, um Sie zu bedienen. Das wäre UNHÖFLICH.
Sollte man das Waschbecken putzen?
Sind da Barthaare im Brünneli?
Ja?
Putze es!
Nein? Doch, es hat!
Putze es!
Beschwerden zu meiner Arbeit? Ziehen Sie eine Nummer!
Mehr Gehässigkeiten? Gerne: