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Tag gegen Lärm: Die 7 wahren Horror-Geräusche unseres Alltags

Vergiss Baulärm und Gehupe! Das sind die 7 wahren Horror-Geräusche unseres Alltags

Wie ihr sicher alle wisst, ist der 24. April der internationale «Tag gegen Lärm». Was als Lärm empfunden wird und was nicht, ist jedoch subjektiv. Bis auf die folgenden 7 Geräusche aus der Vorhölle.
24.04.2019, 14:3730.07.2021, 15:00
Jodok Meier
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Dieses Geräusch:

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Der Klang einer Türklingel alleine ist schon nervig (es sei denn, es wird sehnlichst ein Zalando-Päckli mit vielen fancy Schnäpplis drin erwartet). Doch das reicht nicht für die Bezeichnung Geräusch aus der Vorhölle.

Darum Kontext:

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Mehr Kontext:

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Noch 1 bizli mehr Kontext:

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Das Klingeln eines vergessenen Gasts bei gleichzeitigem Unvermögen zur Beherbergung, ist das Klingeln, das du nicht mal deinem ärgsten Feind wünschst.

Dieses Geräusch:

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Strassenlärm. An sich schon nahe dran, am puren Hass. Aber auch da könnten sich (theoretisch) noch mildernde Stimmen kundtun.

Darum Kontext:

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Mehr Kontext:

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Und eine kleine Differenzierung:

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Autolärm, der nicht von deinem Uber stammt, das du so dringend benötigen würdest, ist gleichzusetzen mit dem Gebell der Höllenhunde.

Dieses Geräusch:

Wer sich schon immer gefragt hat, wie Vibrationsgeräusche schriftlich korrekt dargestellt werden, der hat jetzt eine definitive Antwort.
Wer sich schon immer gefragt hat, wie Vibrationsgeräusche schriftlich korrekt dargestellt werden, der hat jetzt eine definitive Antwort.Bild: watson / shutterstock

Es gibt Menschen, man glaubt es kaum, die ziehen es vor, jegliche Push-Nachrichten vom Nachrichtendienst ihrer Wahl akustisch von einem Vibrationsgeräusch untermalen zu lassen. Dieses Geräusch nervt bereits, wenn man es unbeteiligt vernimmt. Aber noch nicht genug.

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Und jetzt noch übersetzt:

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Das konstante Vibrieren des Handys während einem Gespräch ist so, wie man des Teufels Hecheln während dem Geschlechtsverkehr vorzustellen hat.

Aber jetzt mal ehrlich ...

Dieses Geräusch:

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Hand aufs Herz, der Klang von Glocken hat generell etwas Ätzendes an sich. Dennoch zählt Glocken-Gebimmel mitunter zu den eher akzeptierten aller mühsamen Lärm-Ausprägungen, weil Kultur. Vermutlich.

Darum Kontext:

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Wenn die Hölle eine Kirche hätte, so wäre ihr Glockenturm mit der Glocke ausgestattet, welche jeweils die letzte Runde in deiner Lieblingsbar an einem lauen und unvergesslichen Frühlingsabend verkündet, denn kaum etwas ist ernüchternder als dieses Teufelsgebims.

Dieses Geräusch:

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Der Lärm des Weckers ist seit Menschengedenken des homo sapiens Nemesis. Das ist unbestritten. Unbestritten ist aber auch, dass er ein notwendiges Übel darstellt.

Was dieser Wecker aber eigentlich sagen will:

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Und als wäre das noch nicht genug:

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Der Wecker, der einem am Samstag-Morgen – nicht aus Irrtum, sondern weil du jemanden beim «Zügle» helfen musst – aus den Federn klingelt, der ist der wahre Feind eines jeden gesunden Mensches.

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Nicht nur Hunde, nein, gar die meisten Menschen wissen die Grausamkeit des Staubsauger-Lärms zu fürchten. Der alleine ist aber nachvollziehbar, sollte der Staub doch ab und an der Sauberkeit weichen.

Darum Kontext:

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Und jetzt noch übersetzt:

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Das Staubsaugen, das im Wohnverbund gleichzeitig Mitarbeit bei möglichem Nichtstun suggeriert, ist der Soundtrack eines wahr gewordenen Albtraums.

Dieses Geräusch:

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In den ÖV mit zu lauten Kopfhörern unterwegs – das allein ist ärgerlich genug. Da aber alle gleich viel für ihr Billet zahlen und niemand besser als der andere ist, kann man schlecht was dagegen sagen.

Darum Kontext:

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Und die Auswirkung auf die Weltansicht:

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Und was ist dein Horror-Geräusch?

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quelle: epa/epa / christian bruna
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102 Kommentare
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owlee
24.04.2019 14:43registriert Januar 2015
Lautes Kauen/Schmatzen.
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Franbon alias Mama³
24.04.2019 14:54registriert Juni 2018
Wenn man beim Teller mit der Gabel oder dem Messer leicht wegrutscht 😱 schlimmer als in der Schule als die Lehrer die Kreide vergewaltigt haben😖
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Dosenbier macht Schlau
24.04.2019 14:51registriert August 2018
Das Geräusch des Aufpralls des Handys auf dem Boden, gefolgt von dem schlimmsten überhaupt: der Stille während du Schrödingers Bildschirm erlebst (er ist gleichzeitig kaputt wie auch unbeschadet, bis du nachsiehst).
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Manchmal gibt es Ausdrücke, die wir ohne nachzudenken in unseren Wortschatz aufnehmen und fröhlich weiterplappern – aber erst Jahre später verstehen, wieso sie überhaupt so heissen, wie sie heissen.

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