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Roberta Vinci steht mit 32 zum ersten Mal in einem Grand-Slam-Halbfinal +++ Beat Feuz plant Comeback in Wengen +++ Mergim Brahimi wieder bei den Grasshoppers

Roberta Vinci steht mit 32 zum ersten Mal in einem Grand-Slam-Halbfinal +++ Beat Feuz plant Comeback in Wengen +++ Mergim Brahimi wieder bei den Grasshoppers

08.09.2015, 10:5408.09.2015, 21:16
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Vinci steht mit 32 zum ersten Mal im Halbfinal
Roberta Vinci (WTA 43) schaffte am US Open in New York als erste Spielerin den Einzug in die Halbfinals. Die Italienerin bezwang im Duell zweier nicht gesetzter Spielerinnen die Französin Kristina Mladenovic (WTA 40) 6:3, 5:7, 6:4. Im Halbfinal trifft Vinci auf Serena oder Venus Williams.

Das entscheidende Break schaffte Vinci beim Stand von 3:3 im dritten Satz. Im 16 Minuten dauernden Game nützte die Italienerin ihren fünften Breakball zur 4:3-Führung. Mladenovic wirkte während der gut zweieinhalb Stunden dauernden Partie körperlich angeschlagen, nachdem sie am Sonntag bis spät nach Mitternacht ihren Achtelfinal gegen Jekaterina Makarowa bestritten hatte.

Mit 32 Jahre feierte Vinci den grössten Einzel-Sieg ihrer Karriere, qualifizierte sie sich doch zum ersten Mal für die Runde der letzten vier an einem Major-Turnier, nachdem sie bereits 2012 und 2013 in Flushing Meadows die Viertelfinals erreicht hatte. Im Doppel hatte Vinci zusammen mit ihrer langjährigen Partnerin Sara Errani alle vier Grand-Slam-Turniere bereits gewonnen. (si)
Brahimi spielt wieder für GC
Die Grasshoppers holen Mergim Brahimi (23) vom Challenge-Ligist Wohlen per sofort zurück in die Super League.

Der ehemalige GC-Junior, der sich bei Wohlen als offensiver Mittelfeldspieler gut in Szene gesetzt hatte, unterschrieb bei den Zürchern für drei Jahre. Der schweizerisch-albanische Doppelbürger hatte 2013 mit GC den Cupsieg gefeiert, danach folgten die Leihgaben an Aarau und Wohlen.

Im Gegenzug wechselt Jordan Brown (23) von GC zu Wohlen. Der Mittelfeldspieler stiess im Januar 2015 von Wil zu den Zürchern und absolvierte mit GC drei Pflichtspiele. (si)
Beat Feuz plant sein Comeback in Wengen
Beat Feuz schmiedet sechs Tage nach der Operation an seiner Achillessehne Pläne für ein Comeback.

«Das Ziel ist, in drei bis vier Monaten wieder auf den Ski zu stehen. Falls das funktioniert, hoffe ich auf ein Comeback in Wengen», liess der Emmentaler per Medienmitteilung verlauten.

Feuz hatte sich am 30. August in Chile bei einem Trainingsunfall einen Teilabriss der rechten Achillessehne zugezogen. Im Moment muss sich der WM-Dritte in der Abfahrt noch in Geduld üben. Erst in zwei bis drei Wochen darf Feuz mit Teilbelastungen seine Rehabilitation in Angriff nehmen. Die Schneepause beträgt mindestens drei Monate. Den Auftakt in den USA wird der Lauberhorn-Sieger 2012 mit Bestimmtheit verpassen. (si/cma)

Namhafte Gegner für Davos und ZSC
Die beiden in der Champions Hockey League verbliebenen Schweizer Teams treffen in den Sechzehntelfinals auf starke Gegner. Dem Meister HC Davos wurde IFK Helsinki zugelost. Die ZSC Lions treffen am 22. September bzw. am 6. Oktober auf Sparta Prag. (ram)
Holland ohne Haase
Im Davis-Cup-Abstiegs-Playoff zwischen der Schweiz und Holland müssen die Gäste in Genf ohne Robin Haase auskommen. Er hat abgesagt, weil er seine Priorität darauf lege, sein Ranking (aktuell ATP 79) wieder zu verbessern.

Gegen die Schweiz mit dem Duo Federer/Wawrinka ist Holland in eineinhalb Wochen der krasse Aussenseiter. Nach Haases Absage ist Thiemo de Bakker auf Rang 147 der bestklassierte in der Weltrangliste. (ram)
Albasini als Schweizer Trumpf
Nach der Absage von Fabian Cancellara werden im WM-Strassenrennen im amerikanischen Richmond (Virginia) Michael Albasini, Silvan Dillier und Gregory Rast die drei Schweizer Startplätze besetzen. Die Leaderrolle im kleinen Swiss-Cycling-Team dürfte am 27. September dem Routinier Albasini zufallen, der in der Vergangenheit seine eigenen Ambitionen stets hinten anstellten musste.

Bei den Frauen gehört die Top-Mountainbikerin Jolanda Neff zum Aufgebot. Die Ostschweizerin hat schon verschiedentlich bewiesen, dass mit ihr auch auf der Strasse zu rechnen ist. (ram/si)
Prinz Ali will es noch einmal wissen
Der Ende Mai noch unterlegene FIFA-Präsidentschaftskandidat Prinz Ali bin al-Hussein strebt eine erneute Bewerbung für das höchste Amt im Fussball-Weltverband an. «Wenn die Wahl korrekt, sauber und ordnungsgemäss durchgeführt wird, glaube ich an einen Sieg», sagte der Jordanier auf einer Konferenz in Manchester.
Auf dem FIFA-Kongress im Mai war er an Amtsinhaber Joseph Blatter gescheitert. Wenige Tage später kündigte der Walliser im Zug des FIFA-Korruptionsskandals seinen Rückzug an. Der Nachfolger wird am 26. Februar 2016 gewählt.
Neben UEFA-Präsident Platini hat bisher auch der Südkoreaner Chung Mong-Joon die Kandidatur angekündigt. Interesse zeigen auch das frühere brasilianische Idol Zico und der Nigerianer Segun Odegbami. (si)

Rodriguez nun eine Sekunde vor Aru
Das Sekundenspiel im Kampf um den Gesamtsieg an der 70. Spanien-Rundfahrt geht weiter. Nach der 16. Etappe liegt der Spanier Joaquim Rodriguez neu eine Sekunde vor dem Italiener Fabio Aru. Zuvor lag Rodriguez eine Sekunde hinter Aru.

Rodriguez, der Etappensieger vom Vortag, nahm Aru die zwei Sekunden auf dem letzten Kilometer ab. Er wird damit nach dem Ruhetag vom Dienstag als Träger des roten Leadertrikots ins Einzelzeitfahren starten. Dritter in Gesamtwertung ist weiterhin Rafal Majka. Der Pole liegt neu 1:35 Minuten zurück.

Mit dem Ausgang der Etappe hatten die Besten in Gesamtwertung nichts zu tun. Den Tagessieg nach 185 km sicherte sich etwas überraschend der 35-jährige Luxemburger Fränk Schleck. Der Gewinner der Tour de Suisse von 2010 feierte seinen ersten Etappensieg im Rahmen der Vuelta und den ersten Erfolg auf internationaler Ebene seit mehr als vier Jahren. (si)

Heinz Ehlers verlängert bei Lausanne
Der HC Lausanne hat die Vertragsverlängerung mit dem dänischen Trainer Heinz Ehlers bis nach der Saison 2016/17 bekanntgegeben. Die Waadtländer hoffen, wie schon in den ersten beiden Saisons nach dem Aufstieg erneut die Playoffs zu erreichen. Die wichtigsten Neuzuzüge sind Nicklas Danielsson (Rapperswil), Eric Walsky (Lugano/Rapperswil) und Dario Trutmann (Genf-Servette).

Neben den sportlichen Aspekten war an der Vorsaison-Medienkonferenz auch das neue Stadion in Malley ein Thema, das im Herbst 2019 eingeweiht werden soll. Es soll rund 11'500 Zuschauern Platz bieten und rund 230 Millionen Franken kosten. Lausanne ist im Jahr 2020 (neben Zürich) nicht nur Austragungsort der Eishockey-WM, sondern organisiert auch die olympischen Jugendspiele. (si)

Schweizer U21 gewinnt zum Qualifikationsauftakt
Die Schweizer U21-Nationalmannschaft ist mit einem 1:0 in Kasachstan in die EM-Qualifikation gestartet. Der formstarke GC-Stürmer Shani Tarashaj sicherte den Sieg in Almaty mittels Penalty in der 85. Minute. Für Heinz Moser, dem Nachfolger von Pierluigi Tami, war es das erste Pflichtspiel als U21-Nationalcoach. (si)
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