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Der Abend in London endete mit dem erwarteten Ergebnis: Der 16-fache Weltmeister Phil Taylor hatte gegen den Japaner Keita Ono keine Mühe. «The Power» siegte mit neuen, leichteren Pfeilen 3:0.
Begonnen hatte der Abend im Alexandra Palace mit einem kleinen Darts-Wunder. Ricky «Rapid» Evans zog in die 2. Runde ein, obwohl der Engländer im Best-of-Five-Match gegen Simon Whitlock schon mit 0:2 Sätzen zurück lag. Sein Gegner hatte bereits zwei Match-Darts.
Doch Evans gelang es irgendwie, den dritten Durchgang zu holen «und plötzlich konnte ich frei aufspielen», strahlte der 25-Jährige im Sieger-Interview. Die Entscheidung bewerkstelligte Evans, der im Match insgesamt neun 180er warf, mit einem 130er-Finish.
Für Whitlock ist die WM damit viel früher vorbei, als es der an Nummer 10 gesetzte Spieler erwartet hatte. Schliesslich stand «The Wizard» 2010 im Final, 2012 und 2014 schaffte er es jeweils in den Halbfinal. Allerdings war der Australier bereits im Vorjahr in der ersten Runde gescheitert.
Vor Whitlock waren bereits andere hoch dotierte Spieler ausgeschieden. Der Engländer Ian White (9) unterlag dem Belgier Dimitri van den Bergh. Dafür verlor dessen Landsmann Kim Huybrechts (12) gegen einen Engländer, er musste sich David Pallett beugen.
WM-Topfavorit Michael van Gerwen (1) schrammte gestern nur scharf am Ausscheiden vorbei. «Mighty Mike» aus Holland setzte sich erst in der Verlängerung gegen den unbekannten Deutschen René Eidams durch. «Das war ein enges Spiel. Das habe ich nicht erwartet», gestand van Gerwen. Den Fans kann dies nur recht sein. (ram)