Mit 6 Traumtoren und Finalsieg gegen Weltmeister Portugal: Die Schweiz bleibt eine Beachsoccer-Macht
Das Ganze ist schon etwas absurd. Drei Stunden vor dem EM-Final und dem grössten Erfolg der portugiesischen Fussball-Geschichte, herrscht auf dem Twitter-Account der Nationalmannschaft bereits Hochbetrieb.
Final do 3º período. A Suiça faz um grande jogo e sai vitoriosa. #PORxSUI #POR pic.twitter.com/q8ClROQgOP
— selecaoportugal (@selecaoportugal) 10. Juli 2016
Nicht etwa wegen des bevorstehenden Fussball-Finals gegen Frankreich, sondern weil die Beachsoccer-Nationalmannschaft im spanischen Sanxenxo im Euro-League-Final auf die Schweiz trifft. Soviel zum Stellenwert des Beachsoccer in Portugal.
Die Schweiz belegte in den letzten Jahren die Ränge 2 (2011), 1 (2012), 3 (2013) und 4 (2014), 6 (2015) und gehört zu den erfolgreichsten Nationen Europas.
Dieses Jahr spielt das Team von Angelo Schirinzi folgende Events in der Gruppenphase: 1.-3. Juli, Moskau (RUS), 8.-10. Juli Sanxenxo (SPA) und 25.-28. August Finalevent, Catania (ITA)
Im Gegensatz zum Fussball-EM-Final, geht Portugal als Weltmeister und Nummer 1 der Welt als Favorit ins Spiel gegen die Schweiz. Es entwickelt sich ein hochklassiges Spiel, die ausgezeichnete Schweizer Mannschaftsleistung wird durch den überragenden Valentin Jäggy im Tor (28 Paraden) abgerundet.
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Die Schweiz schafft es tatsächlich, die Partie mit 2:1 für sich zu entscheiden und gewinnt den Euro-League-Event in Sanxenxo. Für die Tore sorgten der unermüdliche Spielertrainer Angelo Schirinzi mittels Flugkopfball und Abwehrstratege Michael Misev.
Mit 6 Traumtoren in den Final
Doch bereits vor dem starken Auftritt im Final gegen Portugal konnten die Schweizer gegen Deutschland (10:4) und Griechenland (6:4) überzeugen. Das sind die schönsten Tore:
Dejan Stankovic vs. Deutschland
Noel Ott vs. Deutschland
Torhüter Valentin Jäggy vs. Griechenland
Glenn Hodel vs. Griechenland
Dejan Stankovic vs. Griechenland
Noel Ott vs. Griechenland
Unsere Schlagzeile von gestern: Schweiz gewinnt Final gegen Portugal! Glückwunsch, #Sandgenossen! https://t.co/2CUsqJ7Vp7
— nationalteams_SFVASF (@SFV_ASF) 11. Juli 2016
