Der Schweizer Internationale Xherdan Shaqiri ist der überragende Mann beim Sieg der Bayern gegen den SC Freiburg. Beim 4:0 Schützenfest gegen die Breisgauer schiesst der «Kraftwürfel» die Tore zwei und drei. Das erste Tor mit einem abgelenkten Schuss aus spitzem Winkel, der so unhaltbar für den Freiburger Torwart wird.
Beim zweiten Treffer kann «Shaq» dann nicht mehr allzu viel falsch machen. Nach der tollen Vorarbeit von Toni Kroos muss er nur noch einschieben. Damit feiert das Team von Pep Guardiola den 13. Sieg in Folge und ist nunmehr seit 46 Bundesliga-Spielen ohne Niederlage.
La celebración de Shaqiri pic.twitter.com/m8AxCDx9GD
— Motivaciones Fútbol (@M0tivacionesF) 15. Februar 2014
Shaqiri hat einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel, hinten. Zwei Wochen Pause
— BILD FC Bayern (@BILD_Bayern) 15. Februar 2014
Nach 61 Minuten verlässt der Matchwinner das Spielfeld. Leider hat Shaqiri einen Muskelfaserriss erlitten und muss zwei Wochen pausieren.
Das schnellste Tor eines Einwechsel-Spielers in der Bundesliga-Geschichte. Dieses Märchen gelingt dem Dortmunder Milos Jojic mit seinem ersten Ballkontakt in der Bundesliga nach gerademal 17 Sekunden. Die anderen Tore gegen die chancenlosen Frankfurter schiessen Aubameyang (zweimal) und Robert Lewandowski.
WAHNSINN! JOJIC! JOJIC! JOJIC! // THIS IS SHEER MADNESS! JOJIC SCORES AFTER SECONDS! #bvbsge 4-0 ('68)
— Borussia Dortmund (@BVB) 15. Februar 2014
Der schönste Tor des Spieltages schiesst aber Sven Schipplock beim 4:1 Sieg der Hoffenheim gegen Stuttgart. Der ehemalige Spieler der zweiten Stuttgarter Mannschaft überlupft hier herrlich den Stuttgarter Torhüter Sven Ulreich.
Mönchengladbach lässt unnötig Punkte liegen gegen Werder Bremen. Nachdem der frühere FCZ-ler Raffael die Borussen früh in Führung bringt, gelingt dem Bremer Neuzugang Ludovic Obraniak in der 88. Minute mit einem schönen Freistoss der Ausgleich. Granit Xhaka spielt 90 Minuten durch.
Schalke siegt im Verfolgerduell gegen Leverkusen trotz einem Eigentor von Felipe Santana mit 2:1 dank Toren von Leon Goretzka und Jan-Klaas Huntelaar. Eren Derdiyok kommt nicht zum Einsatz.
Hamburg kassiert mit dem 2:4 bei Schlusslicht Eintracht Braunschweig bereits die siebte Pleite in Serie und bleibt mit 16 Punkten Tabellenvorletzter. Dreimal war Dominik Kumbela für die Braunschweiger erfolgreich. Die Niederlage kostete Trainer Bert van Marwijk den Job. (syl/si)