Deutscher Nationalspieler gestorben – er wurde nur 26 Jahre alt
Aufgrund des «sich kritisch verschlechterten Gesundheitszustandes» von Eishockey-Nationalspieler Tobias Eder ist eine Partie der Eisbären Berlin verlegt worden. Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) und die beiden Klubs teilten mit, dass die für heute Mittwoch geplante Partie der Eisbären beim ERC Ingolstadt auf den 26. Februar verschoben wird.
Die Mannschaft der Eisbären Berlin sehe sich nicht in der Lage, zum Spiel am Mittwoch anzutreten, hiess es in den wortgleichen Mitteilungen. Am Mittwochnachmittag teilte der Klub mit, Eder sei im Alter von 26 Jahren verstorben. «Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie, seiner Verlobten, seinen Freunden und allen, die ihn gekannt und geschätzt haben. In dieser schwierigen Zeit sind wir in Gedanken bei ihnen.»
Bösartiger Tumor
Bei Eder war im Sommer des vergangenen Jahres ein bösartiger Tumor festgestellt worden. Die Erkrankung hatte eine unmittelbar beginnende Chemotherapie notwendig gemacht.
Eder spielte seit 2023 für die Berliner, ausgebildet wurde, der in Tegernsee geborene Profi, beim EC Bad Tölz. Über den EHC Red Bull München und die Düsseldorfer EG ging es für ihn zu den Eisbären Berlin. (ram/t-online)

