Die Rapperswil-Jona Lakers verloren das Heimspiel vor über 4000 Schaulustigen gegen Lugano 2:4.
Der aufstrebende HC Lugano setzte den Aufwärtstrend auch nach der Olympia-Pause fort. In den letzten fünf Partien vor Peking hatten die Tessiner in 5 Partien 12 Punkte gewonnen. Nun verbuchten sie auch gegen den Tabellendritten einen Vollerfolg.
Die Lakers schossen zwar mehr aufs Gehäuse, aber die Tore machte der Gegner. Massgeblich am Erfolg der Luganesi war auch der 20-jährige Torhüter Thibault Fatton beteiligt. Der Ersatzmann ersetzt Stammgoalie Niklas Schlegel bislang sehr gut. Gegen die Lakers zeigte er 31 Paraden.
Rapperswil-Jona Lakers - Lugano 2:4 (0:1, 1:2, 1:1)
4021 Zuschauer. - SR Piechaczek (GER)/Urban (AUT), Stalder/Kehrli. -
Tore: 5. Carr (Thürkauf) 0:1. 28. Arcobello (Müller) 0:2. 35. Dünner (Cervenka, Profico/Powerplaytor) 1:2. 37. Thürkauf (Fazzini, Morini) 1:3. 47. Wick (Profico, Forrer) 2:3. 59. Morini 2:4 (ins leere Tor). -
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers, 6mal 2 Minuten gegen Lugano. - PostFinance-Topskorer: Cervenka; Arcobello.
Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Vouardoux, Djuse; Aebischer, Profico; Baragano, Sataric; Bircher; Lammer, Albrecht, Cervenka; Lehmann, Rowe, Eggenberger; Wick, Dünner, Forrer; Zangger, Mitchell, Brüschweiler.
Lugano: Fatton; Loeffel, Müller; Riva, Alatalo; Chiesa, Guerra; Wolf, Traber; Fazzini, Arcobello, Morini; Carr, Thürkauf, Josephs; Bertaggia, Herburger, Boedker; Vedova, Walker, Stoffel.
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Cajka, Jelovac, Maier, Wetter (alle verletzt) und Neukom (krank), Lugano ohne Fadani, Herren, Schlegel (alle verletzt) und Irving (krank). Rapperswil-Jona Lakers von 57:56 bis 58:28 ohne Torhüter.
Fribourg-Gottéron antwortete im Kampf um den Leader-Thron in der National League mit einem Sieg auf die Vorgabe von Zug, das am Dienstag drei Punkte eingefahren hatte. Der Leader setzte sich gegen Lausanne 6:3 durch.
Die 1:0-Führung nach dem ersten Drittel, die keinesfalls zwingend war, baute der Gastgeber gleich zu Beginn des Mitteldrittels vorentscheidend zum 3:0 aus. Auf diesen Rückstand fanden die Lausanner, die 24 Stunden zuvor bereits gegen Ambri-Piotta einen Ernstkampf bestritten hatten, keine Antwort mehr.
Mindestens ein Zweitore-Abstand blieb immer bestehen. Unter anderen sammelte auch Chris DiDomenico mit dem 13. Saisontreffer und einem Assist weitere Punkte. Er weist nach 40 Partien nun schon 48 Skorerpunkte auf. Als zweifacher Torschütze zeichnete sich David Desharnais aus.
Fribourg-Gottéron - Lausanne 6:3 (1:0, 3:2, 2:1)
8889 Zuschauer. - SR Stricker/Dipietro, Huguet/Burgy. -
Tore: 6. Bykov (DiDomenico, Diaz) 1:0. 22. Marchon (Desharnais, Mottet) 2:0. 25. Desharnais (Marchon) 3:0. 27. (26:19) Heldner (Sekac) 3:1. 28. (27:14) DiDomenico (Sprunger) 4:1. 38. Baumgartner (Bertschy/Powerplaytor) 4:2. 41. (40:21) Walser (Sutter) 5:2. 44. Frick (Sekac) 5:3. 60. (59:43) Desharnais 6:3 (ins leere Tor). -
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 4mal 2 plus 5 Minuten (Douay) gegen Lausanne. - PostFinance-Topskorer: DiDomenico; Sekac.
Fribourg-Gottéron: Berra; Gunderson, Jecker; Sutter, Furrer; Diaz, Dufner; Kamerzin; Marchon, Desharnais, Mottet; Rossi, Walser, Jörg; Sprunger, Schmid, DiDomenico; Brodin, Haussener, Bykov; Bougro.
Lausanne: Boltshauser; Glauser, Genazzi; Marti, Frick; Heldner, Holdener; Krueger; Riat, Fuchs, Sekac; Bozon, Paré, Baumgartner; Almond, Bertschy, Kenins; Jäger, Emmerton, Frolik; Douay.
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Jobin (verletzt). Lausanne ab 58:10 ohne Torhüter.
(zap/sda)