Das Olympia-Aufgebot der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft der Frauen ist bekannt. Cheftrainer Colin Muller verzichtet auf grössere Überraschungen und kann aus dem Vollen schöpfen: Starstürmerin Alina Müller ist nach ihrer Fussverletzung, die sie sich an der vergangenen WM zuzog – wieder fit. Genauso wie Noemi Rhyner, die Anfang Saison eine Knieverletzung erlitt.
Das Olympia-Aufgebot der 🇨🇭 Schweizer Frauen-Nationalmannschaft steht! Colin Muller hat für Peking 23 Spielerinnen aufgeboten. Die Schweizerinnen wollen in China um die Medaillen spielen: https://t.co/VYuOYFMT5V#ZämeFürdSchwiiz #InsiemePerLaSvizzera@swissteam pic.twitter.com/SREu2CqCrp
— Swiss Ice Hockey (@SwissIceHockey) January 13, 2022
Mit den Stürmerinnen Alina Müller, Lara Stalder, Evelina Raselli, und Phoebe Staenz sowie Verteidigerin Sarah Forster feiern fünf Spielerinnen nach Bronze in Sochi 2014 und Rang 5 2018 in Pyeongchang ihre dritte Olympia-Teilnahme.
Ziel des Teams von Colin Muller ist es, die Leistungen der WM in Calgary zu bestätigen und auch in Peking wieder um die Medaillen zu spielen. «Ich bin absolut überzeugt von der Schlagkraft unseres Teams und dass wir den eingeschlagenen Weg an den Olympischen Spielen weitergehen», sagt Headcoach Colin Muller. Nach zwei «Bubble-Trainings» am Montag, 17. und Mittwoch, 19. Januar rückt die Frauen-Nationalmannschaft am Samstag, 22. Januar, zur Olympia-Vorbereitung ins OYM in Cham ein.
Bereits gestern hat auch Kanada sein Team für das Turnier der Frauen bekannt gegeben. Die Ahornblätter werden auch in Peking Topfavorit auf Gold sein. 22 der 23 Spielerinnen, die an der WM im vergangenen Jahr den Titel geholt haben, sind wieder mit dabei.
Honouring your idols. ✨
— Hockey Canada (@HockeyCanada) January 11, 2022
The next generation of women's hockey does the honours, unveiling the 23 members of 🇨🇦's Women's Olympic Team. @TeamCanada | #Beijing2022 pic.twitter.com/BP4fzehFlt
Angeführt wird das kanadische Team von Marie-Philip Poulin. Die Stürmerin wird in Peking bereits ihre vierten Olympischen Spiele bestreiten und ist immer noch eine der besten Eishockeyspielerinnen des Planeten. Es war Poulin, die Kanada in der Verlängerung des WM-Finals zum Sieg schoss.
Bereits seit Anfang Januar ist das Kader des grössten Herausforderer Kanadas bekannt. Die USA können mit Hilary Knight, Amanda Kessel und Kendall Coyne Schofield auf ihre grössten Stars zählen. (abu)