Weltmeister: Die Schweiz. Das mag verrückt klingen, schliesslich ist Roman Josi nicht dabei. Auch Nino Niederreiter, der bei beiden Silbermedaillen eine Stütze war, wird fehlen. Aber irgendwie habe ich ein gutes Gefühl. Der Sturm ist gefährlich, die Verteidigung trotz Absenzen stabil, und bei den Goalies hatte die Nati noch selten Probleme.
Schweizer Abschneiden: Siehe oben.
Turnier-Topskorer: Mikael Granlund (FIN). Der Nashville-Stürmer spielt nach dem Playoff-Out gegen Colorado mit der Wut im Bauch und sammelt die meisten Punkte.
Schweizer Topskorer: Denis Malgin. Der Zürcher macht an der WM dort weiter, wo er in den Playoffs aufgehört hat, und sammelt Tore und Assists am Laufmeter.
Absteiger: Sorry, Zappella, aber Italien erwischt es dieses Jahr. In der anderen Gruppe schafft Arno Del Curto mit Österreich den Klassenerhalt auf Kosten der Briten.
Weltmeister: Finnland. Wie so oft machen sie es über das starke Kollektiv, statt mit den besten Einzelspielern.
Schweizer Abschneiden: Im Halbfinale ist leider Schluss.
Turnier-Topskorer: Mathew Barzal (CAN). Er hat mit Kanada die einfachere Gruppe, die nötigen Spielmacherqualitäten und genug starke Teamkollegen.
Schweizer Topskorer: Es wird die WM des Janis Moser. In Abwesenheit von Roman Josi wird er zur grossen (offensiven) Figur in der Schweizer Verteidigung.
Absteiger: Entgegen den Wettquoten sage ich: Italien wird es nicht sein. Das ganze Land ist bereits jetzt euphorisch, von Genua bis Palermo hängen bereits die Diego-Kostner-Shirts von den Balkonen. Schliesslich weiss man in Italien, dass es nicht selbstverständlich ist, an einer WM in einem Teamsport teilnehmen zu dürfen. Deshalb sage ich, die Absteiger heissen Frankreich und Grossbritannien.
Weltmeister: Kanada. Das beste Kader wird sich auch auf dem etwas grösseren Eis durchsetzen. In Abwesenheit der Russen können höchstens die Schweden eventuell noch ein Wörtchen im Titelkampf mitreden.
Schweizer Abschneiden: Halbfinal. Die «Eisgenossen» zeigen eine starke Vorrunde und bodigen dann im Viertelfinal die USA nach Verlängerung. Im Halbfinal ist dann mal wieder gegen Kanada oder Schweden Schluss.
Turnier-Topskorer: Drake Batherson (CAN), schliesslich hatte ich ihn in meinem NHL-Fantasy-Team. Bis zu seiner schweren Verletzung traf der junge Ottawa-Stürmer in der NHL regelmässig und auch nach seiner Rückkehr war er sofort wieder ein verlässlicher Skorer.
Schweizer Topskorer: Timo Meier, schliesslich hatte ich ihn in meinem NHL-Fantasy-Team. Der Sharks-Stürmer kommt mit viel Selbstvertrauen an die WM und wird von Nico Hischier mit vielen, guten Pässen gefüttert.
Absteiger: Italien und Österreich. Italien, damit wir Zappella nerven können, und Österreich, damit Arno Del Curto merkt, dass seine Zeit endgültig vorbei ist.
Weltmeister: Weltmeister wird Finnland. Sie sind ja zu Hause, da könnte das klappen.
Schweizer Abschneiden: Die Schweiz kommt ins Viertelfinal und verliert dann 1:0 – obwohl sie eigentlich besser waren.
Turnier-Topskorer: Topskorer wird der Tscheche Tomas Hertl. Warum? Weil er gut ist, auch ohne Teamkollege Timo Meier.
Schweizer Topskorer: CH-Topskorer wird Timo Meier. Warum? Weil er gut ist, auch ohne Teamkollege Tomas Hertl.
Absteiger: Absteigen tun Österreich und Kasachstan.
Weltmeister: Schweden (in den USA wird so wenigstens die Schweizer Flagge gezeigt werden).
Schweizer Abschneiden: Bis in den Final. Wo wir wieder einmal gegen diese elenden Schweden verlieren. Es ist zum Davonlaufen.
Turnier-Topskorer: Timo Meier. Der Hai aus Herisau wird eiskalt zuschnappen.
Schweizer Topskorer: Da er Turnier-Topskorer wird, ist das zwangsläufig Timo Meier.
Absteiger: Ohne Liam Kirk wird es für Grossbritannien schwer. In der anderen Gruppe erwischt es Kasachstan. Borat not happy.
Er mag Fussball und Afrika, beides macht ihn kaum zu einem Hockey-Experten. Fehr sieht das auch ein und sagt wie jedes Jahr nur:
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