Das erste Drittel war für den HC Davos optimal verlaufen. Die Bündner gingen in der 17. Minute durch Marc Aeschlimann verdient in Führung. Das erste Powerplay der Schweden kostete das Team von Arno Del Curto aber den wichtigen Vorteil. In der 24. Minute glich Andrew Calof zum 1:1 aus.
Dabei blieb es bis zum Schluss, obwohl der HCD vor allem im Schlussdrittel nochmals einige gute Chancen hatte. Drei Minuten vor Schluss verpasste Grégory Sciaroni den Siegestreffer nur um Millimeter, als die Schiedsrichter erst auf Tor entschieden, nach Ansicht des Videos jedoch zum Schluss kamen, dass der Puck nicht vollständig über der Torlinie war.
Die Aufgabe im Rückspiel in einer Woche in Schwedens Norden wird aber natürlich sehr schwierig. Nur Davos könnte verhindern, dass wie im Vorjahr einzig Teams aus Schweden und Finnland in die Halbfinals einziehen. (zap/si)
Davos – Skelleftea 1:1 (1:0, 0:1, 0:0)
4002 Zuschauer. - SR Piechaczek/Rohatsch (De/De), Kaderli/Tscherrig (Sz/Sz).
Tore: 17. Aeschlimann (Dino Wieser, Setoguchi) 1:0. 24. Calof (Broadhurst, Forssell/Ausschluss Du Bois) 1:1.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Davos, 5mal 2 Minuten gegen Skelleftea.
Davos: Genoni; Du Bois, Guerra; Schneeberger, Forster; Brejcak, Paschoud; Kindschi; Sciaroni, Walser, Ambühl; Marc Wieser, Perttu Lindgren, Axelsson; Setoguchi, Aeschlimann, Dino Wieser; Simion, Corvi, Jörg; Ryser.
Skelleftea: Svensson; Burström, Urbom; Anton Lindholm, Aho; Arvid Lundberg, Heed; Marcus Pettersson; Norman, Forssell, Jimmie Ericsson; Martin Lundberg, Holmström, Adam Pettersson; Calof, Zackrisson, Ritola; Petterström, Pär Lindholm, Broadhurst; Wingerli.
Bemerkungen: Davos ohne Paulsson und Sieber (beide verletzt), Heldner (krank), Skelleftea ohne Janne Pesonen, Öhman, Fredrik Lindgren (alle verletzt) und Ohlsson (krank). - 15. Pfostenschuss Forssell. - Verletzt ausgeschieden: 48. Axelsson, 52. Martin Lundberg.