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Als Spieler eine Legende, als Trainer auch: Bengt-Ake Gustafsson ist bis heute der einzige Nationaltrainer, der im gleichen Jahr das Olympia-Turnier und die WM gewonnen hat (2006 mit Schweden).
Nun hat der Schwede sein Interesse an der Nachfolge von Glen Hanlon angemeldet. «Ich habe meinen Agenten gebeten, sich beim Verband zu melden.» Der Nationaltrainer-Job in der Schweiz interessiere ihn sehr. «Ich habe keinerlei vertragliche Verpflichtungen und könnte sofort einsteigen.»
Das Anforderungsprofil erfüllt Bengt-Ake Gustafsson bei weitem. Er spricht fliessend Deutsch und hat reichlich Erfahrung in unserem Hockey: Er hielt die SCL Tigers zwei Saisons (1999 bis 2001) in der NLA und war fünf Jahre lang Assistent von Nationaltrainer Ralph Krueger. Er scheiterte zwar als Nothelfer bei den ZSC Lions (2010/11). Aber er führte die SCL Tigers im letzten Frühjahr in die NLA zurück. Die Langnauer haben den Vertrag mit ihrem Aufstiegstrainer nicht verlängert.
Ende November kommt Bengt-Ake Gustafsson so oder so in die Schweiz. Er wird ein paar Tage bei seinem Sohn in Langnau verbringen. Anton Gustafsson (25) stürmt für die SCL Tigers. Er hat eine Schweizer Lizenz und belastet das Ausländerkontingent nicht.
Wenn die Vereine die Liga mehr zu Sagen haben als der Verband wirft das Fragen auf und kann nicht gut kommen. Dass muss sich schnell ändern, oder will man so Enden wie der DEB mit der DEL? Ich hoffe schon dass man es besser macht, zum Wohle der Nati und dem Schweizer Eishockey.
Würde es Bengt Åke von Herzen gönnen und auch Jörg Reber in Langnau müsste sich hinterfragen!