14.02.2020, 07:4614.02.2020, 16:07
Mattias Tedenby verzückt die Hockey-Schweiz und noch mehr. Sein unfassbarer, spielentscheidender Penalty gegen Ambri geht um die Welt. Es ist etwas, dass man so noch selten gesehen hat. Vermutlich jetzt schon das Tor des Jahres.
Der Traumpenalty im Video:
Video: streamable
Selbst der kanadische Sportsender TSN berichtet darüber und natürlich hat auch die schwedische Presse mitgekriegt, was ihr Landsmann im Ausland veranstaltet.
So berichtet «Expressen»:

«Magie! Schwede wird nach krankem Penalty gefeiert»screenshot: expressen.se
So berichtet TSN:

«Must du gesehen haben: Tedenby gelingt unglaublicher Move bei einem einzigartigen Penalty.»bild: screenshot tsn.ca
Der Stürmer selbst sieht die Aktion aber ziemlich nüchtern. Gegenüber dem «Tages-Anzeiger» erklärt er: «Ich habe diesen Trick schon einige Male im Training probiert. Und in der AHL bei Albany ist er mir auch schon gelungen, so weit ich mich erinnern kann.»
Ein Teil des Pulvers, das Tedenby zuvor schon verschossen hat. Sein erster Penalty-Treffer gegen Ambri, ebenfalls ein herrliches Tor.Video: streamable
Er habe sich für diese Variante entschieden, weil er sein übliches Pulver bereits bei zwei Versuchen zuvor verschossen habe. «Ich habe einen Backhand-Schuss angetäuscht, ‹flippe› den Puck in die Luft und schlage ihn aus der Luft ins Tor.»
So einfach also? Tedenby sagt, er sei nicht sehr überrascht, dass ihm das gelungen sei, weil er es im Training auch schon gemacht habe. Der 29-Jährige gibt aber zu, dass es im Spiel nochmals mehr Nerven brauche: «Es ist sicher aufregend. Ich habe schon einige schöne Penaltys erzielt, aber der hier ist speziell.» (abu)
Vorzeitige Playoff-Qualifikation
Der Sieg des HC Davos hat zur Folge, dass die Bündner als zweites Team nach dem EV Zug in dieser Saison bereits definitiv für die Playoffs qualifiziert sind. «Das fühlt sich extrem gut an, insbesondere nach der schwierigen letzten Saison»,
sagt HCD-Stürmer Luca Hischier zu diesem Meilenstein.
Die schönsten Eisfelder, welche Mutter Natur zu bieten hat
1 / 52
Die schönsten Eisfelder, welche Mutter Natur zu bieten hat
Bild: Reuters/Fred Thornhil
quelle: x02272 / fred thornhill
Das Büro steht Kopf, wir sind im Playoff-Fieber
Das könnte dich auch noch interessieren:
Bei ihrem Grand-Slam-Debüt steht Loïs Boisson im Halbfinal und lässt ganz Frankreich vom Triumph am French Open träumen. Dabei war die 22-Jährige vor wenigen Wochen noch gänzlich unbekannt – wäre da nicht eine Gegnerin mit empfindlicher Nase gewesen.
Was Loïs Boisson am French Open zeigt, ist jetzt schon historisch. Als erst dritte Tennisspielerin erreichte die 22-jährige Französin bei ihrem Grand-Slam-Debüt den Halbfinal. Zuvor gelang dies lediglich Monica Seles im Jahr 1989 und Jennifer Capriati im Jahr 1990. Am heutigen Donnerstag (16.30 Uhr, hier im Liveticker) trifft Boisson auf die US-Amerikanerin Coco Gauff. Gegen die Weltnummer 2 ist die einheimische Weltnummer 361 in Roland Garros natürlich erneut klare Aussenseiterin.