
Berns Trainer Guy Boucher.Bild: KEYSTONE
Geld für Erfolg
Durch spektakuläre Transfers konnte der SC Bern im Herbst 2012 Trainer Antti Törmänens Position retten. Werden die Tresore für Guy Boucher nun erneut geöffnet?
11.10.2014, 18:0711.10.2014, 18:07
Im Herbst 2012 stand Trainer Antti Törmänen unter Druck. Aber dann kamen nacheinander Mark Streit, Roman Josi und John Tavares nach Bern. Die Herbstdepression wurde überwunden. Als die NHL den Spielbetrieb wieder aufnahm, kehrten die drei Helden nach Nordamerika zurück.

Trainer Antti Törmänen holte den letzten Titel für denn SCB.Bild: KEYSTONE
Antti Törmänens Position war aber inzwischen so gefestigt, dass es im Frühjahr 2013 zum Titel reichte. Die Aktion kostete allerdings so viel Geld, dass SCB-General Marc Lüthi Bettelbriefe verschickte um die drei NHL-Stars zu finanzieren.
Warum sollte jetzt nicht auch die Position von Guy Boucher durch Transfers gerettet werden?
Allerdings gibt es jetzt keinen Arbeitskampf in der NHL. NHL-Superstars stehen keine zur Verfügung. Aber immerhin könnte Matthew Lombardi (32), letzte Saison bei Servette NLA-Topskorer (46 Spiele/50 Punkte) auf den Markt kommen. Er hat bei den Rangers den Sprung ins NHL-Team nicht geschafft.

Matthew Lombardi skorte nicht nur in Genf, sondern hat auch einiges einstecken müssen.Bild: Urs Lindt/freshfocus
Allerdings sind die ausländischen Arbeitnehmer beim SC Bern nicht das zentrale Problem. Und wirkungsvoller als ein neuer Stürmer wäre wohl das Engagement eines ausländischen Torhüters.
Der SCB hat bereits fünf Ausländer unter Vertrag (Ritchie, Gragnani, Holloway, Kobasew und Kinrade, zurzeit an Ambri vermietet). Es hat immer noch Blätter in den Bäumen und bereits gibt es Gerüchte um Ausländer Nummer 6. Panik in der SCB-Chefetage?
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