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Es hätte sich gestern auch um einen Playoff-Krimi in der BCF-Arena handeln können. Fribourg und Lausanne schenkten sich gegenseitig nichts. Man merkte, dass es im Romand-Derby um viel mehr als nur den Sieg ging.
Fribourg-Gottéron konnte das Duell für sich entscheiden. Julien Sprunger und Michael Ngoy trafen für die Gastgeber. Für Gesprächsstoff sorgte jedoch eine andere Szene.
Julien Sprunger setzte in der Mitte des Eisfelds zum Check gegen Jannick Fischer an und erwischte den Lausanner eiskalt. Fischer war auf den Check schlicht und einfach nicht vorbereitet und blieb danach liegen. Für ihn war das Spiel beendet. Sprunger kam ohne Strafe davon, weil er die Schulter nicht angehoben hatte. Die Aktion könnte aber noch ein Nachspiel bei Einzelrichter Reto Steinmann haben.
Es ist nicht das erste Mal, dass Sprunger durch einen solchen «Dirty Hit» auffällt. Am 3. Februar 2013 teilte der Fribourg-Spieler gegen Davos-Spieler Patrick Schommer einen Ellbogencheck aus. Der Davoser zog sich dabei eine Hirnerschütterung und ein Nasenbeinbruch zu. Sprunger wurde darauf von Steinmann für sieben Spiele gesperrt.
Die Expertenmeinungen gehen bei der Szene gegen Lausanne auseinander. Bei dem Check gegen Fischer hatte Sprunger seine Schulter zwar nicht angehoben, doch von der feinen Art war der Check sicherlich nicht. Gut möglich, dass ihm dafür eine weitere Strafe blüht.