– Es gilt weiterhin: Fribourg kann einfach nicht Meister werden. Drei Tage nach dem 2:1-Heimsieg Gottérons in Extremis (das 1:1 fiel erst vier Sekunden vor Schluss!) liess sich Kloten nicht mehr erwischen. Der watson-Liveticker zum Nachlesen.
– Kurz nach Beginn des Mitteldrittels schoss Simon Bodenmann die Flyers in Führung. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Niklas Hagman sorgte ein Doppelschlag innert 13 Sekunden für die Entscheidung. Fribourgs Goalie Benjamin Conz machte dabei insbesondere beim 1:2 durch Victor Stancescu eine schlechte Figur.
Nach meinen Steinböcken zerlegen die Gripen aus Kloten auch die Drachen...
— Marc Bouquet (@marcbouquet) 8. April 2014
– Endgültig entschieden war die Partie mit dem 4:1 durch Josh Hennessy. Er stand nur deshalb im Aufgebot, weil Topskorer Peter Mueller krank war.
– Die Kloten Flyers ziehen erstmals seit 2011 und dem zwischenzeitlichen Beinahe-Konkurs wieder in den Playoff-Final ein. Insgesamt steht Kloten zum neunten Mal in der Playoff-Ära im entscheidenden Duell um den Meisterkübel. Letztmals gewannen die Flyers den Titel 1996 noch als EHC Kloten, mit dem heutigen Trainer Felix Hollenstein als Spieler.
Gratulation an Kloten. Was für ein Teamspirit... #toughtobeat
— Adrian Ehrat (@AEhrat) 8. April 2014
– Nach zwei Dritteln war die Partie in der Les-Vernets-Halle entschieden: Servette führte zu diesem Zeitpunkt klar mit 4:0. Christopher Rivera (8.), Eliot Berthon (22.), Denis Hollenstein (38.) und Juraj Simek (39.) erzielten die Tore für die Genfer.
Viel Puckbesitz mit null Torgefahr.
Lehrstunde für den ZSC in Sachen Effizienz. Servette spielt richtig, ZSC stirbt wie immer in Schönheit.
— Alfred Signer (@alfredogiacobbo) 8. April 2014
– Das Aufbäumen der Zürcher kam zu spät. Erst nach einem Doppelschlag innerhalb von 54 Sekunden in der 52. und 53. Minute durch Severin Blindenbacher und Chris Baltisperger konnte der ZSC noch einmal Spannung in die Partie bringen. Das letzte Tor der Partie durch Servettes Christian Marti fiel Sekunden vor der Sirene ins leere Tor.
– Nun kommt es am Donnerstag zum alles entscheidenden Spiel 7 der Halbfinalserie. Die ZSC Lions haben Erfahrung mit diesem speziellen Druck: Der Qualifikationssieger musste bereits im Viertelfinal gegen das andere Team vom Genfersee, den HC Lausanne, in ein siebtes Spiel gehen.