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Du willst nur das Beste? Voilà:
Auf dem Papier ist es eines der spannendsten Achtelfinals dieser EM gewesen. Aber leider nur auf dem Papier: Die Partie Portugal gegen Kroatien hielt leider überhaupt nicht, was die Affiche versprach.
Es war ein Grottenkick. Fast wie eine Kopie des langweiligen 1:0 zwischen Wales und Nordirland am frühen Abend. Zwar auf einem anderen taktischen Niveau, aber immer noch kaum auszuhalten. Portugal überliess den Kroaten meist den Ball und zerstörte deren Spielstärke mit hartnäckiger Manndeckung. Nach 90 Minuten die bittere Realität: 0 Schüsse aufs Tor von beiden Mannschaften.
Spannend. #CROPOR pic.twitter.com/H0nxMnQcW0
— ruhrpoet ✏ (@ruhrpoet) 25. Juni 2016
Feuer kam erst spät in der Verlängerung ins Spiel. Die Kroaten rückten in der Schlussphase erstmals etwas gar weit auf, trafen in der 116. Minute aber nur den Pfosten. Im Gegenzug schloss Ricardo Quaresma den portugiesischen Konter über Renato Sanches und Cristiano Ronaldo etwas glücklich zum 1:0-Siegtreffer ab. Die beiden Schüsse bei diesem Konter waren die einzigen zwei, die Portugal während 120 Minuten aufs kroatische Tor abgab.
Den Portugiesen konnte es egal sein. Ausgelassen feierten sie den Viertelfinal-Einzug. Die Stimmung bei den Kroaten und ihren Fans war natürlich komplett entgegengesetzt. Die kroatische Tennisspielerin Donna Vekic wäre am liebsten im Erdboden versunken.
— Donna (@DonnaVekic) 25. Juni 2016
Ihr Freund Stan Wawrinka war auch nur ein schwacher Trost, aber er versuchte es immerhin.
@DonnaVekic pic.twitter.com/GBjabfykBj
— Stanislas Wawrinka (@stanwawrinka) 25. Juni 2016
Nochmals anders war die Gefühlslage bei den neutralen Zuschauer am Fernseher. Sie ärgerten sich vor allem über das langweilige Spiel, was zumindest auf Twitter ziemlich amüsant war.
Ja, das hätten wir eigentlich auch gedacht.
Ab den Achtelfinalen wird's spannend. Haben sie gesagt. Da müssen die Mannschaften viel mehr riskieren. Haben sie gesagt. #CROPOR
— Tim Jope (@timjope) 25. Juni 2016
Mit Humor und Sarkasmus nimmt's die ARD-Sportschau.
Eine gute halbe Stunde ist um. Endlich mal ein Technikleckerbissen mit Fokus auf die Defensive bei dieser #EURO2016! #CROPOR
— Sportschau (@sportschau) 25. Juni 2016
Der deutsche Viertligist Rot-Weiss Oberhausen versucht aus dem Grottenkick Profit zu schlagen. Ziemlich clever!
Wer sich #CROPOR reinzieht, kann sich auch ne #RWO Dauerkarte kaufen...schlimmer ist's bei uns auch nicht! #EURO2016
— Rot-Weiß Oberhausen (@RWO_offiziell) 25. Juni 2016
Wie hätte Beni Thurnheer gesagt: «Es gibt keinen Zweiten wie Shaqiri». Diesmal stimmte es auch.
Schlussphase bei #CROPOR. Vllt noch mal ein Tor wie das von @XS_11official heute, oder ein anderer Trick? #EURO2016 pic.twitter.com/qoLLAkQIcy
— Twitter Sport DE (@TwitterSportDE) 25. Juni 2016
Auf eine Modusänderung mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht mehr an.
Ich finde es schade, dass in K.o.-Spielen nicht beide Mannschaften ausscheiden können. #CROPOR
— Rafael Buschmann (@Rafanelli) 25. Juni 2016
Der ehemalige deutsche Nationalspieler Christoph Metzelder hat genau hingehört.
Derweil im holländischen Fernseh-Studio:
...meanwhile, back in the studio (Dutch TV) after Croatia vs Portugal. #CROPOR❌ #EURO2016 pic.twitter.com/sZJlapO9nx
— Chef (@champ_ian) 25. Juni 2016
Die Highlights der Partie brauchen fast keinen Speicherplatz.
Die bekommen wir auch auf eine 3,5"-💾... ;-) #EURO2016 #CROPOR https://t.co/xSP9cS43ml
— ZDF (@ZDF) 25. Juni 2016
Ein GIF reicht vollkommen.
Die Highlights der regulären Spielzeit #CROPOR pic.twitter.com/7vepgLqDPm
— Philip Brechler (@plaetzchen) 25. Juni 2016
Das wär mal was.
Nach der Partie treffen sich alle neutralen Zuschauer zum Autokorso - weil das Spiel aus ist. #CROPOR #EURO2016
— Gianni Costa (@_giannicosta) 25. Juni 2016
Da war doch mal was: Genau, die «Schande von Gijon». Nur sind bei der WM 1982 sowohl Deutschland als auch Österreich weitergekommen.
Das Gijon-Spiel war zwar heute vor 34 Jahren, aber bei einer WM. Hätte man nicht gleich in 3 EM-Spielen heute würdigen müssen
— Trainer Baade (@trainerbaade) 25. Juni 2016
Zum Glück gibt's einen Weckdienst, wenn in der 118. Minute dann doch noch was passiert.
Entschuldigung, es ist etwas passiert. #CROPOR pic.twitter.com/40qWc6snIt
— Paul Lambertz (@Sportrecht_Dus) 25. Juni 2016
Zum Schluss, Fazit Nummer1:
Wenn das die neue Art Fußball zu spielen ist, dann werde ich bei der WM 2018 im Garten sitzen und lerne Deckchen häkeln!#CROPOR
— de Bobbymann (@breitbach1971_s) 25. Juni 2016
Und Fazit Nummer 2 vom ehemaligen Chef (Einen schönen Gruss an dieser Stelle):
Zusammenfassend lässt sich festhalten: Bis jetzt hätte es ein Team verdient, in die Viertelfinals vorzustossen. Die Schweiz. #CROPOR
— Sandro Compagno (@Sandman_Zurich) 25. Juni 2016