Im Sommer 2003 endete die Geschichte der Nationalliga A, seit damals nennt sich die höchste Spielklasse des Schweizer Fussballs Super League. Seither ist es fünf Spielern gelungen, in einem Spiel vier Tore zu erzielen – einem Stürmer gelang dieses Kunststück gleich zwei Mal.
Beim 5:0-Kantersieg der Zürcher Grasshoppers hat sich Mittelfeldspieler Shkelzen Gashi als jüngstes Mitglied in diesen kleinen Kreis der vierfachen Torschützen geschossen. Der albanische Nationalspieler erzielte die ersten vier GC-Tore und sagte nachher im SRF-Interview brav: «Ein Kompliment der Mannschaft. Schön, dass meine Bälle rein gingen.»
Der langjährige Regisseur der Schweizer Nati ist am 1. Dezember 2007 mit YB zu Gast in St. Gallen. Auf dem Espenmoos führt Yakin die Berner mit vier Toren und zwei Assists zu einem glorreichen 7:2-Auswärtssieg.
Der argentinische Stürmer schafft es zwei Mal, im gleichen Spiel vier Mal zu jubeln – und das gar in der gleichen Saison. Gimenez trifft beim 8:1 des FC Basel gegen GC am 12. September 2004 vier Mal und Ende Saison am 20. April 2005 ebenfalls vier Mal beim 5:0 des FCB in Aarau.
Die Nati-Legende fertigt am 24. April 2004 den FC Wil im Alleingang ab. YB gewinnt gegen die Ostschweizer mit 5:1.
Der GC-Zauberer aus Uruguay hat sich den FC Aarau als Opfer ausgesucht. Am gleichen Tag wie «Chappi» gegen Wil erzielt Nuñez ebenfalls vier Treffer – jeden einzelnen von GC beim 4:1-Heimsieg.
Der Servettien ist der erste Super-League-Spieler, dem ein Viererpack glückt. Am 31. August 2003 fertigt der Stürmer aus Togo YB mit 4:1 ab.
Die Super League heisst in der Saison 2000/01 noch immer Nationalliga A, als der FC St. Gallen als amtierender Meister gegen Yverdon spielt. Dem rumänischen Stürmer Ionel Gane glücken am 3. Dezember 2000 beim 7:0 nicht weniger als fünf Treffer.