
Garcia (links) und Eckert am FIFA-Hauptsitz.Archivbild: AFP
Treffen Garcia/Eckert
Die FIFA-Ethikhüter Hans-Joachim Eckert und Michael Garcia haben sich am Donnerstag in Zürich getroffen. Nach dem Skandal um die Untersuchung der WM-Vergaben an Russland (2018) und Katar (2022) hat die FIFA weitere Untersuchungen angekündigt.
20.11.2014, 21:0420.11.2014, 21:04
«Die beiden Vorsitzenden waren sich einig, dass das FIFA-Exekutivkomitee unbedingt über die nötigen Informationen verfügen muss, um über die weiteren Schritte zu entscheiden, die aufgrund der Arbeit der FIFA-Ethikkommission erforderlich sind», hiess es in einer Mitteilung des Weltverbands.
Der Vorsitzende der bei der FIFA für die Kontrolle von Finanz- und Geschäftsgebaren zuständigen Audit- und Compliance-Kommission, Domenico Scala, solle daher den kompletten 430-seitigen Untersuchungsbericht von Chef-Ermittler Garcia erhalten und dann entscheiden, «wie viele dieser Informationen dem FIFA-Exekutivkomitee offengelegt werden sollten», erklärte der Dachverband weiter.
Garcia hatte zuvor Einspruch bei der FIFA-Berufungskommission gegen Eckerts Urteil angekündigt. Dieser hatte die WM-Gastgeber 2018 und 2022 vom Vorwurf der Korruption freigesprochen und damit weltweit Empörung ausgelöst. (ram/si/dpa)
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