Da fällt die Entscheidung: Hamilton kurz nach dem Start schon vorne weg. Bild: RALPH ORLOWSKI/REUTERS
Hamilton lässt sich auch in Deutschland nicht stoppen und fährt 4. Sieg in Serie ein
Lewis Hamilton dominiert in der Formel 1 in den letzten Wochen nach Belieben. Der Brite lässt Teamkollege Nico Rosberg trotz Pole-Position keine Chance und baut die WM-Führung aus. Für die Sauber gibt es erneut keine Punkte.
Lewis Hamilton zeigt einmal mehr seine Stärke. Er saust schon beim Start an Pole-Mann Nico Rosberg vorbei. Danach liess sich der Brite nicht mehr von Rang 1 verdrängen und fährt den vierten Sieg in Serie ein. Für Hamilton ist es der sechste Saisonsieg, damit hat er Rosberg auch in dieser Statistik hinter sich gelassen. Der 31-jährige, dreifache Weltmeister baut seine WM-Führung weiter aus. Jetzt beträgt der Vorsprung schon 19 Punkte.
Formel-1-Legende Nigel Mansell hat noch immer das Auge für seinen Sport. Genau so war es.
Lewis Hamilton: Der Weltmeister nimmt Kurs auf den dritten Titel in Serie.Bild: Jens Meyer/AP/KEYSTONE
Das Podest
Nico Rosberg startete sehr schlecht. Max Verstappen und Daniel Ricciardo flitzen am Mercedes-Piloten vorbei. Und Rosbergs Kampf geht weiter. Nach einem unerlaubten Manöver gegen Verstappen kassiert er eine 5-Sekunden-Strafe, welche ihn das Podest kostet. An seiner Stelle stehen die beiden Red Bull erstmals in dieser Saison auf dem Treppchen. Ricciardo wird Zweiter, Verstappen Dritter.
Erstmals gemeinsam auf dem Podium: Ricciardo und Verstappen.Bild: Luca Bruno/AP/KEYSTONE
Sauber
Erstmals in der Geschichte mussten die beiden Sauber von den letzten zwei Plätzen aus starten. Zumindest Felipe Nasr legte einen Blitzstart hin und erschien schon nach Runde 3 auf Platz 16. Doch wegen Problemen fiel er bald wieder zurück. Neben dem Brasilianer hatte auch der Schwede Marcus Ericsson nie Chancen auf Punkte. Die Situation ist klar: Ohne Updates geht gar nichts.
Blitzstarter: Felipe Nasr.Bild: EPA/DPA
Die schlimmsten Unfälle in der Formel 1 seit 1994
1 / 18
Die schlimmsten Formel-1-Unfälle seit 1994
Mai 1994: Nur wenige Tage nach dem Tod von Ayrton Senna verunglückt Karl Wendlinger beim GP von Monte Carlo. Der Österreicher prallt im Qualifying mit 170 Stundenkilometern seitlich in die aus Plastiktanks bestehenden Barrieren. Der Pilot schwebt für einige Tage in Lebensgefahr.
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Shiffrin über ihre posttraumatische Belastungsstörung: «Ich fühlte nur Schmerz»
Mikaela Shiffrin stürzte im letzten November auf dem Weg zu ihrem 100. Weltcupsieg fürchterlich und zog sich schlimme Verletzungen zu. Durch den Unfall litt die US-Amerikanerin daraufhin an einer posttraumatischen Belastungsstörung und Angstzuständen.
Am 30. November 2024 stürzte Mikaela Shiffrin bei ihrem Heimrennen in Killington fürchterlich und zog sich eine tiefe Stichwunde am Bauch zu. Die Verletzung war so gross, dass sie daraufhin auch operiert werden musste und für längere Zeit ausfiel. Doch nicht nur aufgrund der Verletzung, denn wie die 30-Jährige in einem Beitrag der Players' Tribute nun mitteilt, litt Shiffrin an einer posttraumatischen Belastungsstörung und Angstzuständen.