Nationalcoach Vladimir Petkovic hat für das EM-Qualifikationsspiel gegen Litauen vom 15. November in St.Gallen und das Test-Länderspiel gegen Polen vom 18. November 25 Spieler aufgeboten. Erstmals dabei sind Marco Schönbächler vom FC Zürich und Torhüter Yvon Mvogo von den Young Boys, der als vierter Keeper Nati-Luft schnuppern darf.
Aufgebot #ANationalteam für #SUILTU: Mvogo & Schönbächler neu dabei! Rodriguez & Behrami dabei. Xhaka fehlt wegen Verletzung.@EuroQualifiers
— nationalteams_SFVASF (@SFV_ASF) 7. November 2014
Im Aufgebot von Petkovic sind auch die angeschlagenen Valon Behrami, Ricardo Rodriguez und Philippe Senderos, nicht aber Granit Xhaka. Der Nationalcoach hat dies mit dem Mittelfeld-Spieler von Borussia Mönchengladbach, aber auch mit den Trainern und Vereinsärzten, so abgesprochen: «Bei Xhaka ist die Situation so, dass es keinen Sinn macht, wenn er ins Trainingslager des Nationalteams einrückt», so Petkovic.
Der Nati-Coach bietet mit Fabian Frei und erstmals Marco Schönbächler zwei Spieler auf, die zuletzt im Verein sehr gute Leistungen gezeigt haben. «Beide haben auch international hervorragend gespielt und sich das Aufgebot fürs Nationalteam verdient», sagt Petkovic und betont, dass er dieses Signal bewusst an Spieler und Klubs aussende: «Die Tür zum Nationalteam ist immer für alle offen, die mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen.»
Im Vergleich zu den EM-Qualifikationsspielen vom Oktober in Slowenien (0:1) und San Marino (4:0) wieder dabei sind Fabian Schär und Valentin Stocker. Innenverteidiger Schär kurierte seine Knieverletzung beim FC Basel aus, während Mittelfeldspieler Stocker bei Hertha BSC durchtrainierte und beim Bundesligisten mittlerweile Stammspieler ist. Nicht nominiert wurden Tranquillo Barnetta und Michael Frey.
Erstmals im Aufgebot figuriert auch Yvon Mvogo. Der 20-jährige YB-Torhüter ist allerdings nicht für einen Einsatz vorgesehen. «Er ist und bleibt Goalie unserer U21-Auswahl, soll aber die Gelegenheit erhalten, neue Erfahrungen zu sammeln und A-Team-Luft zu schnuppern», erklärt SFV-Torhüter-Trainer Patrick Foletti. (pre)