
Spielt Cristiano Ronaldo mit Al-Nassr bald wieder in der europäischen Champions League?Bild: keystone
Europäische Fussballstars zieht es vermehrt in Richtung Saudi Pro League. Doch die Wüsten-Klubs haben grössere Pläne.
18.08.2023, 06:5518.08.2023, 06:55
Ein Artikel von

Cristiano Ronaldo, Sadio Mané und Neymar: Viele europäische Fussballstars haben sich entschieden, künftig in der Saudi Pro League zu spielen. Der Grund für ihren Umzug in die Wüste dürfte vor allem das ultrahohe Gehalt sein, mit dem sie gelockt wurden.
Laut einem Bericht verfolgen die Saudis jedoch einen grösseren Plan. Die italienische Website «Calcio E Finanza» will wissen, dass sie einen Platz in der UEFA Champions League für die neue Champions-League-Reform ab der Saison 2024/25 ergattern wollen. Demnach soll sich der Sieger der Saudi Pro League für einen «Wildcard»-Platz qualifizieren.

Neymar wechselte für viel Geld nach Saudi-Arabien.Bild: keystone
Eine Teilnahme in der Königsklasse würde den Wüsten-Klubs internationales Prestige bringen und eine ultimative Herausforderung darstellen, die sie aufgrund der vielen neuen Topspieler wohl auch brauchen werden. So könnten Teams wie Al-Nassr, Al-Ahli oder Al-Ittihad im Weltfussball an Bedeutung gewinnen.
Die UEFA soll bereits Gespräche mit der Union of Arab Football Associations (UAFA) geführt haben. Das Vorhaben scheint auch aufgrund der anstehenden grossen Reform in der Champions League möglich zu sein. (t-online.de/abu)
Die grössten Schweizer Europacup-Erfolge im Fussball
1 / 53
Die grössten Schweizer Europacup-Erfolge im Fussball
Saison 2024/25: Zum ersten Mal seit elf Jahren und erst zum zweiten Mal in der Klubgeschichte schafft es der FC St.Gallen in einen europäischen Wettbewerb: Dank dem 2:1-Auswärtssieg in der Türkei bei Trabzonspor qualifizieren sich die Ostschweizer für die Conference League.
quelle: imago/seskim photo tr / imago images
Hund weigert sich, bei einem Fussballspiel den Ball loszulassen
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Das Schweizer Team hat an der U23-Fecht-EM für Diskussionen gesorgt. Nun hat es sich erstmals öffentlich dazu geäussert und Fehler eingeräumt.
Das Schweizer Fecht-Team hat auf Instagram ein Statement veröffentlicht. «Es handelte sich um eine persönliche Geste, entstanden aus unserer Trauer und unserer Empathie mit Blick auf das grosse menschliche Leid der Zivilbevölkerung, von dem in diesem Konflikt alle Seiten betroffen sind. Während der Medaillenfeier wurden wir aufgrund der Situation, die zu erfassen uns alle überfordert, von unseren Emotionen übermannt», heisst es im Schreiben.
Übrigens: "Sadio Mané und Neymar: Viele europäische Fussballstars ..." Sind die beiden nun saudische Fussballstars, weil sie in Saudi Arabien spielen?