
screenshot: rtl
10.09.2019, 07:0710.09.2019, 09:55
Jemand sollte dem deutschen Bundestrainer Joachim Löw erklären, dass Länderspiele im Fernsehen übertragen werden. Vor allem, wenn es für seine DFB-Elf in der EM-Qualifikation gegen Nordirland geht. Endstand 2:0 für Deutschland übrigens ...
- Schon in der Vergangenheit war Löw für seine Manieren am Spielfeldrand zu weltweitem «Ruhm» gekommen. Etwa, als er bei der WM 2014 nach dem 4:0 seines Teams gegen Portugal dem Superstar Cristiano Ronaldo die Hand schüttelte – nachdem er sich mit eben dieser Hand ein paar Popel aus der Nase gefischt hatte.
- Ebenfalls traurig legendär-unappentitlich: Löws beherzter Griff in die Hose während des EM-Spiels gegen die Ukraine 2016. Anschliessend roch er an der Kraul-Hand.
- Das Thema schlug solche Wellen, dass sich der damalige Nationalspieler Lukas Podolski genötigt sah, Löw zu verteidigen. Journalisten erklärte er: «80 Prozent von euch und ich kraulen sich auch mal an den Eiern.»
Danach wurde es jahrelang still um Löws Manieren am Spielfeldrand. Bis zum Spiel gegen Nordirland. In der 23. Spielminute zeigte die RTL-Kamera, wie Löw nachdenklich das Spiel seiner Mannschaft betrachtete. Dann kratzte Löw sich erst an der Nase, popelte dann in ihr – nur, um sich anschliessend den Finger in den Mund zu schieben.
Aufgrund der Historie der Löwschen Vorfälle ist es kein Wunder, dass die aufmerksamen Zuschauer die Szene so begierig aufsogen wie Löw... Naja, lassen wir das.
Die Szene sorgte im Netz für unterschiedliche Reaktionen:
Am Ende sind Löws Manieren am Spielfeldrand also tatsächlich: Geschmackssache. (pb/watson.de)
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