Mason Greenwood sieht sich mit schweren Vorwürfen seiner Freundin konfrontiert. Ihm könnte Ungemach drohen. Seinen Kaderplatz bei Manchester United ist das Talent einstweilen los, in der Nationalmannschaft spielt er ohnehin keine Rolle.
Der Flügelspieler sieht sich seit Sonntag mit happigen Vorwürfen konfrontiert: Seine Freundin Harriet Robson bezichtigte ihn via Instagram der Misshandlung. Die 22-jährige Influencerin untermauerte die Anschuldigungen mit Bildern und Videos der Verletzungen, die ihr Greenwood zugefügt haben soll. Inzwischen sind die betreffenden Posts wieder gelöscht. Greenwood selbst schweigt bis anhin zu den geäusserten Beschuldigungen.
Erste Konsequenzen folgten auf dem Fuss: Der Fussballer wurde gleichentags wegen des Verdachts der Vergewaltigung und Körperverletzung in polizeiliche Gewahrsam versetzt, wie mehrere britische Medien übereinstimmend berichteten. Und dem United-Kader gehört er vorderhand auch nicht mehr an.
Denn sein Club entschloss sich kurzerhand zu einer Suspendierung seines Schützlings, «bis auf Weiteres». «Wir kennen die Bilder und die damit verbundenen Behauptungen, die in den sozialen Netzwerken kursieren. Bis der Sachverhalt geklärt ist, werden wir aber keinen weiteren Kommentar abgeben. Manchester United duldet keinerlei Gewalt», liess der englische Rekordmeister verlauten.
Bewiesen sind all die Vorwürfe nicht, auch für Greenwood gilt die Unschuldsvermutung. Es ist gleichwohl anzumerken, dass sich um den auf dem Platz ungleich weniger streitbaren Fussballprofi nicht zum ersten Mal Negativschlagzeilen ranken: Während einer Länderspielreise im September 2020 hatten er und sein England-Teamkollege Phil Foden fremden Frauenbesuch im Hotelzimmer empfangen – und damit zugleich Quarantäne-Auflagen missachtet. Seither ist der eigentlich hochveranlagte Greenwood nicht mehr in das Aufgebot von Nationaltrainer Gareth Southgate berufen worden.
Als Utd-Fan bin ich froh, hat der Club schnell reagiert. Selbst wenn er nicht verurteilt werden würde, ist seine Karriere in Old Trafford vorbei.
Er hatte alles, nun nichts mehr, selebr Schuld und recht so!