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Feyenoord zittert, Lyon trauert – Xhaka mit dem Tor des Abends bei der 7:0-Gala von Gladbach

Europa League, Playoffs-Rückspiele
Gladbach - Sarajevo 7:0 (3:2)
Inter - Stjarnan Gardabär 6:0 (3:0)
Tottenham  - AEL Limassol 3:0 (2:1)
Villarreal - FC Astana 4:0 (3:0)
Inters Pablo Osvaldo (r.) umarmt seinen Kollegen Yuto Nagatomo. 
Inters Pablo Osvaldo (r.) umarmt seinen Kollegen Yuto Nagatomo. Bild: AFP
Europa League, Playoffs-Rückspiele

Feyenoord zittert, Lyon trauert – Xhaka mit dem Tor des Abends bei der 7:0-Gala von Gladbach

Beinahe hätte eine 3:0-Führung nicht gereicht: Feyenoord Rotterdam ist mit viel Glück in die Europa League eingezogen. Ebenfalls dabei sind Tottenham, Inter Mailand und Gladbach. Eine böse Überraschung gab es für Olympique Lyon.
28.08.2014, 23:4929.08.2014, 09:28
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Ein Artikel von
Spiegel Online

Borussia Mönchengladbach hat sich für die Europa League qualifiziert. Das Team von Trainer Lucien Favre gewann im Playoffrückspiel gegen FK Sarajevo 7:0 (3:0) und steht nach dem 3:2-Sieg in der bosnischen Hauptstadt in der Gruppenphase.

Branimir Hrgota war mit drei Treffern der herausragende Akteur der Partie (34. Minute, 67., 81.). Die weiteren Treffer erzielten die beiden Neuzugänge André Hahn (20.) und Thorgan Hazard (74./Foulelfmeter, 90.+2) sowie Granit Xhaka (24.). Der Schweizer Nationalspieler erzielt per sehenswertem Weitschuss aus 25 Metern das schönste Tor des Abends.

Granit Xhaka mit dem Pfund zum 3:0.Video:YouTube/ bh - info

Dynamo Moskau hat sich in letzter Sekunde das Ticket für die Gruppenphase der Europa League gelöst. Im Playoffrückspiel erzielte der frühere Hertha-Spieler Christopher Samba (90.+3 Minute) beim zypriotischen Vertreter Omonia Nikosia das entscheidende 2:1 (1:1). Das Hinspiel in Moskau war 2:2 ausgegangen.

Feyenoord Rotterdam musste mächtig zittern. Im Duell mit dem ukrainischen Vertreter Sorja Luhansk führten die Niederländer bereits 3:0, mussten jedoch noch den Ausgleich hinnehmen. Erst in der ersten Minute der Nachspielzeit sorgte Elvis Manu mit seinem Tor für die Erlösung. Nach dem 1:1 aus dem Hinspiel ist Feyenoord qualifiziert.

PSV-Spieler Joshua Brent (l.) kämpft gegen Shakhtyor Soligorsks Nikolai Yanush um den Ball.
PSV-Spieler Joshua Brent (l.) kämpft gegen Shakhtyor Soligorsks Nikolai Yanush um den Ball.Bild: STRINGER/EPA/KEYSTONE

Die PSV Eindhoven hat das Playoffduell gegen Schachzjor Salihorsk aus Weissrussland dank Hollands WM-Teilnehmer Memphis Depay 2:0 (0:0) für sich entschieden. Depay erzielte beide Treffer für Eindhoven, das bereits das Hinspiel gewonnen hatte (1:0).

Ebenfalls in der Europa League vertreten ist Tottenham Hotspur. Der Premier-League-Klub gab sich auch im Rückspiel gegen AEL Limassol (Zypern) keine Blösse. Beim 3:0 (Hinspiel 2:1) trafen Harry Kane (45.), Paulinho (49.) und Andrew Townsend (66. Elfmeter).

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Für den italienischen Klub Inter Mailand verlief das Playoffrückspiel ähnlich leicht wie für Mönchengladbach. Gegen UMF Stjarnan Gardabaer gab es ein 6:0, Mateo Kovacic traf dreimal. Das Hinspiel hatte Inter 3:0 gewonnen.

Der Kroate Kovacic traf gleich dreifach.
Der Kroate Kovacic traf gleich dreifach.Bild: EPA/ANSA

Lille und San Sebastian scheitern

Ausgeschieden ist der frühere französische Serienmeister Olympique Lyon. Das Team gewann zwar 1:0 bei Astra Giurgiu (Rumänien), das Resultat war nach der 1:2-Niederlage aus dem Hinspiel aber zu wenig.

Lyon's Alexandre Lacazette kann es nicht fassen. 
Lyon's Alexandre Lacazette kann es nicht fassen. Bild: Vadim Ghirda/AP/KEYSTONE

Real Sociedad San Sebastián ist überraschend am russischen Vertreter Kuban Krasnodar gescheitert. Leverkusens Gruppen-Gegner aus der vergangenen Champions-League-Saison unterlag in Russland 0:3 (0:0) und schied trotz des 1:0-Hinspielerfolges aus. 

San Sebastiáns Liga-Konkurrent Villarreal feierte dagegen einen lockeren 4:0 (1:0)-Erfolg über den kasachischen Klub FK Astana (Hinspiel: 3:0 für Villarreal). (chp/mon/dpa/sid/syl)

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